Wir sind spät abends in Cairns, von Alice Srings, angekommen. Es war zu spät um die Camper am gleichen Tag entgegen zu nehmen.
Am nächsten Morgen haben wir die beiden Fahrzeuge erhalten. Ein Mitarbeiter, auch deutschsprachig, warnte uns sofort bezüglich des herannahenden Cyclons. Seiner Meinung nach sollten wir nicht zu weit nach Norden fahren, da wir auf der Rückreise sonst Gefahr laufen, aufgrund der Wassermassen, in Cairns fest zu sitzen.
Wir haben dann als nördlichsten Ort Port Douglas gewählt um schnell zurück kommen zu können. Von dort aus haben wir einen Ort der Ureinwohner (Mossmann) besucht. Aborigines begleiteten uns in den Regenwald, und erklärten uns alles über die Welt der Ureinwohner, deren Bräuche, Sitten und Heilkünste. Ach ja, auch die Jagdmethoden wurden erläutert. Auf der Regenwaldtour begegnete uns auch ein Aborigine in üblicher Bemahlung und Tracht (Film1). Er tanzte, sang und erzählte mystisches. [mygal=abori]
als wir dann im Basiscamp wieder ankamen wurden wir bewirtet. Ein weiterer Aborigine brachte uns das Didgeridoo näher. (Film)
Alles in Allem war es eine hochinteressante Vorstellung, zumal wir auch noch, wie oft im Regenwald möglich, naß bis auf die Haut wurden. Es regnete zeitweise in strömen. Wir hatten das Gefühl auch das gehörte dazu.
Anschließend sind wir südlich von Cairns in den sogenannten Loop gefahren.Der Loop führt über ein Hochplateau mit vielen Seen, vulkanischen Ursprungs, und seichter hügeliger Landschaft. Überall wird etwas angebaut. Die Palette reicht von Tee, über Zuckerrohr, Bananen usw.
Heute wollten wir wild campen. Auf einem wunderschön gelegenen Parkplatz ist das uns dann auch gelungen. Da wir im dunkeln ankamen, merkten wir erst am nächsten Morgen wie schön es hier war. Wir standen direkt am Lake Barrine.[mygal=see]
Auf dem Weg nach Innisfail haben wir an einigen Wasserfällen halt gemacht. Außerdem haben wir uns einen ungewöhnlichen Baum angesehen ( Fig Tree ). [mygal=tree]