Der Besuch des Patenkindes

Am 05:02. wurden wir am Hotel abgeholt. Eine englischsprachige Dolmetscherin incl. Fahrer nahmen uns in Empfang. Es sollte in einen Ort, 140 km nördlich von Hanoi, gehen. Die Fahrt sollte 3 Stunden dauern, da einige Strassen sehr unwegsam waren.[mygal=landschaft]

Wir waren sehr gespannt was auf uns zukommen würde.

Es war sehr spannend die sehr unterschiedlichen Landschaften an uns vorüber ziehen zu sehen.

In einer grossen Stadt, auf halber Strecke, haben wir zunächst einmal gefrühstückt. Was heisst gefrüstückt, wir haben , wie es hier üblich ist, morgens um 8:00 Uhr Nudelsuppe gegessen.[mygal=essen8] Schaut euch mal Bernd an, wie das gegangen ist.[mygal=bernd1]

Anschließend bin ich mit der Dolmetscherin einkaufen gegangen. Sie wusste am besten welches die richtigen Geschenke für die Familie und das Patenkind sind.[mygal=einkaeufe]

Danach haben wir dann noch einen Projektmanager von Plan, aus dieser Stadt, mitgenommen. Welchen Hintergrund das haben sollte war uns nicht klar.[mygal=landschaft2]

Zunächst sind wir, tatsächlich nach 3stündiger Fahrt in dem Zielort, mitten in den Bergen angekommen. Ein Chef über 6000 von Plan betreuter Nutzniesser von Plan wurde uns vorgestellt. Bei einem sehr merkwürdig schmeckendem Tee konnten unsere Fragen stellen. Danach haben wir uns eine von Plan gebaute erste Hilfestaion gezeigt. Der Zuständige Arzt führte uns und erläuterte, mit Hilfe der Dolmetscherin, dieses Projekt. Desweiteren wurde uns eine Schule gezeigt. Hier stand uns ein Lehrer für alle Fragen zur Verfügung.[mygal=projekte]

Begleitet von zwei Bodyguids, dem erwähnten Manager, dem Projektmanager, der Dolmetscherin und dem Fahrer ( Was für ein Aufwand !!!) ging es dann über einen mit tiefen Löchern und Hindernissen gespickten Weg ( 10 km ) zur besagten Familie.[mygal=schotter]

Nach einer Stunde Höllenfahrt, mit viel Spass, sind wir dann angekommen. Wir wurden von der gesamten Familie begrüsst. Das Patenkind war sehr zurückhaltend (verständlicher Weise), und schüchtern. Auch etwas Angst spiegelte sich im Gesicht der Fünfjährigen wieder.[mygal=familie1][mygal=patenkind]

Nachdem wir alle miteinander warm geworden waren ging die Fete los. [mygal=familie2] Auch das Patenkind wurde zugänglicher.

Ein riesen Buffet wurde aufgetragen. Typisch, wie in Vietnam üblich, haben wir dann in Zwei Kreisen, auf dem Boden um das Essen herum Platz genommen.[mygal=familie3]

Dann ging es los !!! Jeder von uns musste jedem der Familienmitglieder die Ehre geben, mit Ihnen einen Reisschnaps zu trinken. Der hate es in sich !!! Wir haben dann auch gerne ein paar mehr getrunken, da wir nicht sicher waren, ob wir das unbekannte Essen vertragen. Die Mutter des Patenkindes sass neben mir und hat mich kräftig mit Essen versorgt. Man konnte in dieser Atmosphäre auch kaum Nein sagen.[mygal=famile4]

Die Bilder geben einen guten Überblick !

Insgesamt war die Stimmung, nach anfänglicher Berührungsangst, sehr gelöst. wir haben uns in dieser Familie, während des kurzen Aufenthalts, sehr wohl gefühlt.

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