China und Tibet 08.03.12 bis 09.04.12

Julia lebte und arbeitete seit August 2011 in China, in der Nähe von Shanghai. Das war der Grund meine Reise nach China zu planen. Ürsprünglich wollte ich zunächst nach Vietnam, Kambodscha und Thailand. In Thailand wollte ich bei dieser Gelegenheit einen Freund besuchen. Er lebt dort mit seiner Frau in der Nähe von Bankog.

Meine beiden Söhne Dominik und Sebastian waren die ersten 14 Tage zeitgleich mit mir in China. Wir haben zunächst Julia in Shanghai getroffen und waren dort mit ihr im höchsten Restaurant fürstlich essen.

Die beiden Jungs haben sich dann noch in Shanghai für einen Maßanzug vermessen lassen. Die fertigen Anzüge wollten wir auf dem Rückweg abholen. Ein Maßanzug kostet dort umgerechnet ca 70,- €. In Deutschland zahlt man dafür das zehnfache.

Wir sind dann auf eigene Faust ins Landesinnere, im Radius von 200 km um Changhai, gefahren. Was wir dort erlebt haben wäre Roman füllend. Nur eine kurze Anmerkung hierzu…. die Verständigung in diesem Land gestaltet sich fern ab von den Metropolen äüßerst schwierig.

Dominik und ich hat es dann auch jeweils für 2 Tage erwischt. Wir hatten uns einen Virus eingefangen, und mussten bei Brechdurchfall zwei Tage das Bett hüten.

Nach der Tour ins Landesinnere haben wir uns dann wieder mit Julia in Shanghai getroffen. Wir sind dann gemeinsam mit dem Zug nach Iwou gefahren. Iwou ist der Ort wo Julia wohnte und arbeitete. Wir sind dann vor Ort von einem Fahrer abgeholt worden und haben im Prinzip einen Arbeitstag mit Julia erlebt. Wir haben uns Fabrikationen, Messehallen und Land und Leute angesehen. Außerdem waren wir noch in einem großen Filmstudio. In diesem Studio ist unter Anderem „Der letzte Kaiser“ gedreht worden. Julias Wohnung und Büro haben wir uns dann natürlich auch noch angesehen.

Nach dem zweiten Tag in Iwou gings dann wieder zurück nach Shanghai. Dort habe ich dann unter Anderem Bernd Laake, den Freund aus Thailand, im französischen Viertel getroffen. Dort im „Paulaner“ haben wir gut gegessen und uns ausgiebig unterhalten.

Die beiden Jungs mussten wieder zurück nach Deutschland. Ich hatte noch 5 Tage zu überbrücken um mich dann auch in Shanghai mit einer Reisegruppe zu treffen.

Also flog ich nach Hong Kong. Diese Stadt würde ich jederzeit wieder besuchen. Es herrscht hier eine ganz andere Atmosphäre vor als in China. Hier wird man noch dazu verstanden. Ich übernachtete mitten in der Innenstadt, sodaß ich hervorragend für alle Unternehmungen angebunden war.

Nach der Rückkehr in Shanghai traf ich sofort auf die Reisegruppe mit welcher ich die nächsten 14 Tage verbringen wollte. Nach einem geführten Shanhaiprogramm ging es dann über eine Jangse-Schiffstour (3 Tage Schluchtentour) mit dem Flugzeug nach Tibet.

Tibet ist ein märchenhaftes Land mit sehr netten, freundlichen Menschen. In dieses Land werde ich nocheinmal in Verbindung mit einer Nepalreise zurückkehren.

Weiter ging es dann mit der Tibetbahn ( eine Ãœbernachtung im Zug eingeschlossen ) nach Xiang und von dort nach Peking.

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