Heiße, brodelnde Erde rund um Rotorua

Gestern sind wir nach kurzer Fahrzeit in Rotorua angekommen. Der Campground lag dieses Mal sehr zentrumsnah.

Doris, Brigitte und Alfred sind direkt in einen Geisierpark gegangen. Heinz, Bernd und ich sind um 17:45 Uhr zu einer Maori-Veranstaltung, vom Campground, abgeholt worden. ( Film )

Anfänglich waren wir drei skeptisch, da die Veranstaltung zunächst wie eine Butterfahrt anmutete,später hatten wir den Eindruck, daß alles was uns geboten wurde, mit Herz und Seele passierte.[mygal=fest]

Ein traditionelles Essen war inclusive. Es wurde auf die Maori-Art, in Erdlöchern zubereitet. Auch davon waren wir überrascht ! Es war schmackhaft und reichhaltig.

Zum Schluß gab es dann noch die sogenannte Kiwitour. Wir haben nachdem wir Urwald ähnliche Pfade gegangen sind, tatsächlich die scheuen Kiwis gesehen.

Heute sind wir dann von Rotorua nach Taupao gefahren. Auf dem Weg dort hin sind wir zunächst über eine unwirkliche Geisierlandschaft im “ Wai-O -Tapu-Park “ gegangen. Es war sehr beeindruckend was wir dort zu sehen bekamen.Die nachfolgenden Bilder spiegeln einen kleinen, aber nicht annähernd realen Eindruck wieder.[mygal=geisier]

Nachmittags in Taupao angekommen, haben wir uns sofort auf den Weg zu einem nahe gelegenen Wasserfall gemacht. Auch dieser Spazierweg hatte sich gelohnt.[mygal=taupoa]

Campground direkt am Strand

Vom Hot Water Beach sind wir nur ca 160 km weiter, nach Papamoa, gefahren. Wir waren sehr schnell am Zielort, und haben erst einmal groß eingekauft.

Hier haben wir einen NZ-Aldi gefunden. Der anschließend erreichte Campground lag direkt am Strand.

Ulla wollte uns an diesem Ort besuchen. Als wir dort ankamen war Sie bereits da..[mygal=papamoa]

Wir haben ca 2,- € für den Stellplatz mehr ausgegeben, um direkte Strandanbindung und Meerblick zu haben. Die Bilder zeigen mit welcher Aussicht wir hier verwöhnt wurden.

Am nächsten Morgen bin ich vor dem Sonnenaufgang joggen gewesen, und habe natürlich bei dieser Gelegenheit den fantastischen Sonnenaufgang fotografiert. Übrigens geht natürlicherweise die Sonne auf dieser anderen Seite Erde auch im Osten auf. Sie steht allerdings Mittags im Norden, um dann über den Westen wieder unter zu gehen.

Heute sind wir nach Rotorua gefahren. Auch dieser Ort war vom letzten Standort nur ca 80 km entfernt. Die ersten Bilder von diesem nach Schwefel riechendem Ort haben wir am Nachmittag gemacht..[mygal=roturua]

Heute Abend werden Bernd, Heinz und ich um 17:45 Uhr abgeholt. Wir werden ein traditionelles Maorifest mit typischem Abendessen erleben.

Nun hat uns der „Pazifische Ozean“ wieder !

Gestern Morgen sind wir zu unserer, bis jetzt, längsten Tour aufgebrochen. Es sollten 360 km sein. Wir hatten damit gerechnet, daß wir um 19:00 Uhr am Zielort sind. Da die Straßen bis dort gut ausgebaut waren, waren wir mit Pausen, und Großeinkauf, bereits um 17:30 Uhr da.

Am Campground “ Hot Water Beach“ (Coromandel Peninsula) wollten wir zwei Nächte bleiben.[mygal=hwb]

Nach einem oppulenten Abendessen (Spagetti Bolognese) saßen wir noch gemütlich zusammen. Um 22:00 Uhr sind Heinz, Bernd und ich zum Hot Water Beach gegangen, um im Nachhinein festzustellen, daß es eine gute Entscheidung war.[mygal=whab]

Hier war richtig was los. Meistens junge Leute haben den Strand zur Wellnessoase umfunktioniert. Alle waren mit einer Schaufel bewaffnet und gruben sich im Sand eine Grube/Wanne. Wenige Zentimeter reichten um an das warme bis heiße Wasser zu gelangen. Temperaturen von bis zu 64 Grad wurden erreicht. Man musste die richtige Stelle wählen, um sich nicht zu verbrühen.

Unser Entschluß für heute steht fest, wir werden heute um 23:00 Uhr gemeinsam, mit einer Schaufel im Gepäck, dort hingehen, und unsere eigene Wellnessoase bauen.

Im Laufe des Tages sind wir Heute nach Hahei gefahren, um den dort beginnenden Strandweg zur Cathedral Cove zu begehen. Am Ende dieses landschaftlich spektakulären Weges erwartete uns ein wares Paradies.[mygal=cg]

Nördlichster Punkt und Tasmanische See

Von Russel aus sind wir nach Whatuwhiwhi, den für uns nördlichsten Platz, gefahren. Dieser Platz lag landschaftlich sehr schön, allerdings am A…… der Welt. Wir wollten das erste Mal, möglichst Fisch, essen gehen, hatten allerdings keinerlei Möglichkeiten.[mygal=ostk]

Am nächsten Morgen wollten wir möglichst früh an die Westküste, nach Dargaville fahren. Auf jeden Fall wollten wir am Waipourua Kauri Forest einen Zwischenstop einlegen. Hier erwarteten uns der mächtigste, und größte Kauri-Baum. Den Größten und 1.200 jahre alten „Tane Mahuta“ haben wir bestaunt. Die Maori nennen Ihn „Gott des Waldes“.[mygal=mfest]

Wieder sind wir durch sehr abwechslungsreiche, wunderschöne Landschaften gefahren. Um 17:00 Uhr sind wir dann am Campground in der Nähe von Dargaville, mit Sicht auf die Tasmanische See, angekommen. Dieses Mal hat es geklappt. Wir haben in einem Fischrestaurant für 20:00 Uhr einen Tisch reserviert.[mygal=westk]

Morgen werden wir wieder die andere östliche Inselseite erreichen. Das bedeutet wir werden Morgen ca 300 km zurück legen.

Die ersten Tage in Neuseeland

Von Singapur sind wir über Sydney direkt nach Auckland geflogen. Insgesamt 12 Std., mit Wartezeit in Sydney, waren wir unterwegs. Bei unserem Anflug auf Auckland konnten wir schon viele Regenwolken erkennen.

Wir hatten trotzdem noch Glück, das Wochenende war noch einigermaßen trocken. Wir konnten am Sonntag sogar noch grillen.[mygal=auckland]

Ursprünglich wollten wir uns mit Ulla, einer Freundin aus Hemilton, in Auckland treffen. Da wir einen der Camper allerdings erst Sonntag, mit einiger Verzögerung, übernehmen konnten, kam Ulla zum Campground. Wir haben dann abends gegrillt. Die Neuseeland-Bratwurst, das haben wir schnell festgestellt, kann man vergessen. Ulla ist am frühen Abend dann nach Hause gefahren. Sie hat uns, falls es vom Streckenverlauf her passt, nach Hamilton eingeladen.

Am nächsten Tag hatten wir auch Regen. Mittags klärte es sich dann auf, und wir sind bei Sonne an einem wunderschönen Strand. Diesen Strand haben wir vom Campground (Whangarei) erreicht.[mygal=strand]

Nach einem schönen Strandspaziergang gings dann weiter nach Russel. Dieser Campground lag auf einem Hügel am Bay of Island. Der Ort, der Campground die fantastische Umgebung, und der strahlende Sonnenschein haben uns für den Regen mehr als entschädigt. Wir konnten diesmal im Freien unser Abendessen, bei einer super Aussicht auf die Inselwelt genießen.

Am nächsten Tag befanden wir uns, während des höchsten Maori-Nationalfeiertages, direkt auf historischem Boden. Hier wurde 1840 der Vertrag mit den Maoris unterzeichnet. (Waitinga) Wir haben uns mit einer Fähre zum Ort des Geschehens bringen lassen, und haben sehr schöne Eindrücke über das Brauchtum der Maoris kennen gelernt.[mygal=maori]

Heute haben wir dann noch den nördlichsten Teil unserer Nordinselreise erreicht. Wir sind auf einem Campground in Whatuwihiwihi.

Singapur 29.01.- 01.02.13

Nach einem ca 12stuendigen Flug sind wir, gegen Abend (Ortszeit), in Singapur angekommen. Kaum sind wir aus dem Flugzeug ausgestiegen, fingen wir an unser Outfit anzupassen. Uns schlug eine ungewohnte Hitze entgegen. Wie sich herausstellte hatten wir hier vor Ort 31 Grad, bei strahlendem Sonnenschein.

Mit einem Grossraumtaxi gings dann zum sehr zentral gelegenen Hotel. (IBIS)

Abends sind wir dann nur noch in der Naehe des Hotels zum Essen gegangen. Wir waren muede genug, um frue ins Bett zu gehen. Am naechsten Morgen fuehlten wir uns alle fit genug, um direkt mit einer Sightseeing-Tour zu beginnen.[mygal=sight]

Mit der Sightseeing-Tour hatten wir dann den Ueberblick fuer alle weiteren Unternehmungen.

Der erste Eindruck von Singapur war ueberwaeltigend. Es ist eine Weltstadt der besonderen Art. Neben Traditionellem gibt es jede Menge sehr moderne Higlights zu bestaunen. Singapur ist nach wie vor eine saubere und auch gruene Milionenstadt.

Natuerlich haben wir dann am zweiten Tag den weltbekannten botanischen Garten besucht. Auch davon waren wir sehr beeindruckt.[mygal=botanic]

Das Marina Bay Sands Hotel hatten wir direkt am ersten Tag besichtigt. Wir sind fuer 20 $ auf die Aussichtsplattform gefahren, und konnten von da aus auch die ungewoehnliche Poollandschaft bestaunen.

[mygal=marina]

Am Abend des zweiten Tages haben wir dann das weltbekannte „Raffles“ besucht, um dort den dort erfundenen „Singapur-Sling“ zu geniessen.[mygal=sling]

Ein weiterer Ausflug brachte uns am dritten Tag an die Hafenfront. Wir sind mit einer Gondelbahn auf eine vorgelagerte Insel geschwebt, um dort an einem wunderschoenen Strand zu relaxen.[mygal=gondel]

Der dritte Abend fuehrte uns dann, nachdem wir vorher relativ teuer gegessen haben, in ein Food-Center. Hier gibt es alles was Einheimischen schmeckt. Nach anfaenglicher Ueberwindung haben wir uns dann durchgerungen uns etwas, zumindest optisch passendes, zu bestellen. Wir waren Alle begeistert ! Hier haben wir dann incl. Getraenken pro Kopf 6 $ statt ca 40 $ bezahlt.[mygal=billig]

Heute haben wir noch vor unserem Abflug via Sydney nach Auckland (19:50 Uhr) viel Zeit individuelle Besichtigungen zu realisieren. Morgen gegen Abend sind wir dann in Auckland und koennen dort fuer die naechsten 32 Tage unsere Camper uebernehmen.

Nachtrag: Nachdem ich mit meinem Blogeintrag fertig war, bin ich nochmal auf Seigthseeingtour gegangen. Zufaellig habe ich einen Fahrradrikscha-Anbieter in der Naehe des Hotels gefunden. Kurz entschlossen habe ich eine Little-India-Tour gebucht. So habe ich mit einem schoenen Erlebnis die Zeit bis zur Abreise zum Flughafen ueberbrueckt.[mygal=rikscha]