Beginn: 10.05.2021
Ursprünglich wollten Gabi und ich diese Reise gemeinsam unternehmen. Doch nach längerer Überlegung hat sich Gabi dagegen entschieden, weil ein Urlaub im rollenden Hotel doch nichts für sie ist.
Wir bleiben bei der Planung im Jahr darauf eine Europatour mit dem Wohnmobil zu machen.
Nachfolgend schreibe ich die Route ( ca 8.000 km ) in groben Streckenabschnitten auf :
[mygal=route16]
Zur einstimmung habe ich von jedem Land vorab Informations-Vidios eingestellt:
Chile
Argentinien
Rio de Janeiro
| https://www.youtube.com/watch?v=_7cIJiW0GNI | |
https://www.youtube.com/watch?v=_7cIJiW0GNI |
1.Tag Flug nach Santiago
[mygal=tag1]
Direkt nach unserer Ankunft, nach 22 Std Flug, haben wir in der Hauptstadt Chiles eine Stadtrundfahrt gemacht. Zunächst waren wir alle vom ersten Eindruck enttäuscht, doch dann haben wir den Regierungspalast sowie den „Platz der Waffen“ sowie den Stadtkern mit dem unglaublichen Betrieb gesehen, und haben unsere Meinung revidiert.
2.Tag Santiago – historischer Hügel Santa Lucia, Präsidentenpalast, Plaza de Amas
[mygal=tag2]
Heute, am 2.Tag sind wir von Santiago De Chile nach Chillan gefahren. Wir sind ca 300 km gefahren. Viele interessante Sehenswürdigkeiten und natürlich die wundervolle Landschaft konnten wir bewundern. Mit unserer Reiseleiterin (Angelika) haben wir riesen Glück. Sie kennt sich hervorragend aus, und gibt uns sehr viel Hindergrundinformationen.
3.Tag Santiago / Salto de Laja – über die Panamericana über Talca nach Chillan, Salto de Laja
[mygal=tag3]
Pünktlich um 8:00 Uhr sind wir wieder Richtung Süden gestartet. Wie das Frühstück war seht ihr auf dem Bild. Gegen Mittag erreichten wir Tucon. Achim und ich stiegen auf den heiligen Hügel der Marputsche-Indianer. Die Anderen verweilten in den weitläufigen Markthallen des Ortes.In diesem 9ten District dreht sich so ziemlich alles um diesen Volksstamm ! Auf dem Hügel haben wir ein typisches Indianerritual gefilmt.
[mygal=tag4]
Danach ging es in südlicher Richtung weiter bis nach Pukon auf einen Campingplatz an einem wunderschönen See. ( Lago Villa Rica ) Die imposante Kulisse des 3100 m hohen Vulkan (Viarica) , noch aktiven Kraters hatten wir immer vor Augen. Wir konnten nicht widerstehen und machten einen Rundflug über See und Vulkan.
4.u.5. Tag Salto de Laja / Pucon / Osorno – Vulkane und Seen ( Villarrica ) ggfls Rundflug
[mygal=tag5]
Wiedereinmal sind wir pünktlich wie die Maurer aufgebrochen. Zur Mittagszeit erreichten wir Valdivia, einen Ort in welchem drei Flüsse zusammen fließen und sich zu einem neuen Fluß vereinen. Dieser Fluss in den Pazifk.
Wir halten uns am pittoresken Fischmarkt mit sehr reichhaltigem Angebot an Fischen, Schalentieren und sonstigen Meeresfrüchten und vielen Kunsthandwerkständen auf.
Interessant war zu beobachten, das die Fischer alle Fischreste sofort in den rückwertigen Fluss entsorgten, wo Möwen , Seehunde, Geier und Kormorane ein leichtes Spiel hatten.
Dansch sind wir an den Llangquihue Viecente Perez – See gefahren. Hier sind wir über Nacht auf einem sehr gepflegten Campingplatz, direkt am See, untergebracht. Der Binnensee hat eine derartige Brandung und Größe, dass man meinen könnte man sei am Meer.
Morgen werden wir uns den angrenzenden Nationalpark nahe einem weiteren Vulkan sein. Nachmittags geht es mittels einer Fähre für zwei Tage auf eine pazifische Insel.
6.u.7. Tag Osorno, Insel Chiloe‘ / Puerto Varas / Puerto Montt, Meereskanal Chacao, Fähre z. Insel
Wir fahren zum Städtchen Puerto Varas, das Mitte des vorigen Jahrhunderts von deutschen Siedlern gegründet worden ist. Dann kommen wir an den Petrohue`Fluss. Wir besuchen die Stromschnellen vom vom Fluss am Fuße des Bilderbuchvulkans „Osorno“ (2652 m).[mygal=tag7]
Anschließend geht es nach Puerto Montt, zum Hafen Angelmo. Eine kurze Fahrt führt zum Meereskanal Chacao und mit der Fähre setzen wir über auf die Insel Chiloe`. Auf der Insel werden wir zwei Tage verbringen. Wieder sind wir auf einem schönen Campingplatz, direkt am Meer.[mygal=tag6]
Der Ort Ancud erinnert mit seinen langen Reihen bunt gestrichener Holzhäuser an Städte in Norwegen. Der Hafen, in dem einst die Segelschiffe nach beschwerlicher Fahrt um Kap Horn erste Station gemacht haben, ist heute Anlandeplatz für gezüchtete Austern. Wir besuchen das kleine Regionalmuseum.
9.u.10. Tag Chaite’n / Lago Yelcho / Queulat N.P. – Thermalquellen, St Lucia am Yelchosee
Heute verlassen wir die Insel Chiloe`wieder. je nach Fährverbindunghaben wir eine 5-12stündige Überfahrt auf das Festland nach Chaite`n. Fast den ganzen Tag hatten wir uns in der schönen Hauptstadt des 1ten Bezirks Porto Montt aufgehalten. Um 23:00 Uhr legte die Fähre ab.[mygal=tag8]
Von Chaite`n ist noch ein kurzer Weg zu den Termalquellefn von El Amarillo, die etwas abseits der Hauptstrecke liegen. Vormittags genießen wir die einfachen Badeanlagen und erholen uns im 40 Grad heißen Wasser der Termalquellen.[mygal=tag10] Danach führt die Fahrt südwärts durch dichten, valdivianischen Regenwald und vorbei an wilden Bergmassiven, deren Gletscher leuchten, in die Nähe von Santa Lucia am Yelchosee.[mygal=tag9]
Wir durchqueren die menschenleeren Gebiete des südlichen Chile, wo auf einer Fläche, doppelt so groß wie die Schweiz, nur 70.000 Menschen leben. Erst in den 89er Jahren ist die Straße, auf der wir uns bewegen, gebaut worden. Es geht vorbei an dem von Deutschen gegründeten Puerto Puyuhuapi und entlang der Careterra Austral mit ihren bizarren Naturschönheiten zu unserem Übernachtungsplatz.
Am Lago Yelcho, einem sehr schön gelegenene Campingplatz haben wir übernachtet. Die Sanitäranlagen ließen allerdings zu wünschen übrig.[mygal=tag11]
Wir fahren durch die utopisch wirkende Landschaft der Provinz Aisèn, wo die großen Brände der 30ger Jahre nahezu die gesamten Wälder zerstört haben.[mygal=tag12]
Auf der Tagesstrecke haben wir jeweils an besonderen Sehenswürdigkeiten einen Fotostopp gemacht. Besonders bizarr war der sogenannte Märchenwald (Urwald in ursprünglicher Form) Unglaublich schön war der einstündige Spaziergang durch die ursprüngliche Landschaft.[mygal=tag13]
Mittags haben wir an einem wunderschönen See im Grenzgebiet zu Argentinien ein Picknik gehabt.Nachmittags geht es zum sehr schön auf einem Hochplateau über dem Rio Simpson gelegenen Coihaique. Dort befand sich unser nächster Übernachtungsplatz[mygal=tag14]
11.u.12.Tag Queulat N.P. / Coihaique / Perito Moreno – Hochplateau über dem Rio Simpson
Wir erreichen die chilenisch-argentinische Grenze bei Balmaceda. Nach erledigung der Grenzformalitäten fahren wir nach Perito Moreno.
Wir haben nach üppiger Regenwaldwegetation innerhalb weniger Kilometer, und einer Übergangszone, Steppenlandschaft erreicht. Dieses Naturschauspiel ist dem Andenverlauf, welcher nach Süden hin sich verjüngt, und wesentlich niedriger wird zu verdanken. Die Anden sorgen dafür, daß westlich der Anden (Chilenischer Teil) die Wolken abregnen, sodaß im östlichen (argentinischen Teil) nichts mehr ankommt, und Trockenheit vorherrscht. Die starken Winde im östlichen Teil verstärken die Trockenheit zusätzlich.[mygal=tag15]
Während einer scheinbar endlosen Fahrt fuhren wir von Perito Moreno nach San Julian. Ein krasser Gegensatz vom üppigen Grün zur endlosen Steppe (Pampa) erwartete uns. Nach deem Übergang von Chile nach Argentinien wurde die Landschaft immer karger und trockener. Wir fuhren mehr als 600 km durch die Steppenlandschaft der zweitgrößten Provinz Argentiniens ( santa Cruz). Auf dem Weg führen wir über eine weite Strecke an Las Heras, der erst 1910 gegründeten Öl-Und Gasmetropole, vorbei. Letztendlich kamen wir auf einem Campingplatz in San Julian, der Stadt wo auch schon Magellan und Drake überwinterten, an.[mygal=tag16]
Einige der Mitreisenden treffen sich jeden Morgen zu einer Frühsportgruppe.[mygal=sport]
Das Gürteltier/Pichi (s.Fotos) lief uns heute passend über den Weg. Weitere Tiere der Pampa, die immer wieder zu sehen sind, wären der Guanacos sowie der Straßen ähnliche Cheike. Bilder folgen.[mygal=tierepa]
13.u.14.Tag Perito Moreno / San Julian / Cerro Sombrero – Steppenlandschaft ( Provinz Santa Cruz ) nach San Julian, über eine Meerenge zur großen Insel Feuerland Rio Gallegos. Nach langwierigen Grenzformalitäten machen wir einen kurzen Aufenthalt in der Stadt, wo die Gezeiten 16 m Höhe erreichen. Anschließend überqueren wir die Meerenge ( Magellanstraße ), und erreichen Feuerland.
Über Commodoro Rivadavia, das Erdölzentrum Argentiniens, kommen wir zur Provinzhauptstadt. Bis dahin sind wir über mehrere hundert Kilometer durch die Ostpatagonische Steppe/Pampa gefahren.[mygal=pampa]
Die Fährüberfahrt der Magellanstrasse hatte es in sich. Wir kamen am Fähranleger an, und mussten feststellen, dass die Fähren offensichtlich wegen schlechtem Wetter, nähmlich starkem Wind, den Verkehr eingestellt hatten. Die Autokolonne wuch auf mehrere Kilometer vor dem Fähranleger an. Wir hatten Glück, unserer Wartezeit war trotzdem nicht länger als 22 Std., da der Betrieb wieder aufgenommen wurde.[mygal=magell]
15.Tag Cerro Sombrero / Ushuaia – Chilenisch-argentinische Grenze über den Garibaldpasszum BeagleKanal, Ushuaia ist die südlichste Stadt der Welt[mygal=feuerl]
Nach einer Nacht in Cerro Sombrero ging es durch Feuerland weiter bis zur südlichsten Stadt der Welt.[mygal=ushuaia]Es ging vorbei an flachen Grasweiden Feuerlands und einiger Schafzucht-Estancias, über Rio Grande in die wilden Wald-und Moorgebiete. Auch im Sommer ist das Klima hier rau und stürmisch. Vorbei an den seen Escondido und Fagnano fahren wir über den Garibaldipass zum Beagle Kanal. Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt, liegt vor uns am Ufer der tiefgrünen Gewässer des Beagle Kanals. Bis dahin hatten wir unzählige Flüsse mit satt grünen Ufern und vielfältigem Tieraufkommen passiert. ( Rio Gallego, Rio Cruz, Rio Chicore, Rio Coyle und Weitere) [mygal=fluss16] Abends in Ushuaia wurden wir mit einem argentinischen Rumsteak verwöhnt. Das Fleisch, auf einem offenen Feuer zubereitet, war einfach klasse ! [mygal=steak]
16.Tag Ushuaia – Bootsfahrt auf dem Beagle Kanal, ganztägiger Aufenthalt in Ushuaia
Am nächsten Morgen machten wir eine Katamaranfahrt auf dem Kanal. [mygal=beagle]Das Wetter wechselte stündlich, war aber weitgehend trocken. Unzählige Tiere Konnten wir beobachten.[mygal=flussneu]
17.Tag Ushuaia / Cerro Sombrero – auf der einuigen Straße Feuerlands zurück nach Cerro Sombrero.[mygal=fahrt16]
Auf dem Campingplatz konnte ich in aller Ruhe einen Fuchs fotografieren und filmen.[mygal=fuchs]
18.Tag Cerro Sombrero / Punta Arenas – Ãœberquerung der Magellanstraße[mygal=Magel16], nach Punta “ San Gregorio“, https://de.wikipedia.org/wiki/Estancia
der ältesten Estancia Patagoniens[mygal=estancia16],nach Punta Arenas, de südlichsten chilenischen Stadt. Ausgangshafen vieler Antarktisexpeditionen. Besichtigung des Selisianermuseums und Freizeit am Hauptplatz mit dem Magellandenkmal.[mygal=arenas]
Achim und ich sind abends zufällig in ein sehr schönes Restaurant geraten.[mygal=essen16]
Am nächsten Tag haben wir vor der Weiterreise den ungewöhnlichen Friedhof von Punte Arena besichtigt. [mygal=friedhof]
Wir wechselten mehrfach von Chile nach Argentinien und konnten bei den Chilesen ungewöhnliche Kontrollen mittels eines Hundes beobachten, fotografieren und filmen.[mygal=zoll]
Außerdem hatten wir Glück und haben einen Schaftrieb mit mehreren tausend Schafen miterleben können.[mygal=choucho]
19.Tag Punta Arenas / Paine Nationalpark – vorbei am Ultima Esperanza Flord
Ãœber Puerto Natales fahren wir durch unvorstellbar einsame Landschaften, wo nur noch die verkohlten Strunken von den einstigen Feldern zeugen. Sie sind für den „König“ dieses Landes, das Schaf, niedergebrannt worden. Vorbei am Ultima Esperanza Fjord geht es in den Nationalpark Torres del Paine. Im Himmel muß es ähnlich schön sein ![mygal=torres]
20.Tag Paine Nationalpark – Die Fahrt führt in die imposante Torres del Paine-Nationalpark-Region. 1978 ist der NP zum Biosphärenreservat erklärt und damit unter den Schutz der Vereinten Nationen gestellt worden. Die bizarren Formationen des Gebirgszuges sind weithin bekannt. Die grandiose Landschaft von tiefblauen Seen vor einer Kulisse senkrechter Felsentürme und einbedeckter Gipfel machen diese Fahrt zu einem großen Erlebnis. Entlang des Weges begegnen uns immer wieder die schon bekannten Guanacos. Eine kleine Wanderung führt uns zum Salto Grande, einem Wasserfall am Fuße des Paine-Massivs und/oder weiter zum See Nordenskjöld mit Blick auf die Torres del Paine.[mygal=torres16]
Der Campground für 2 Nächte lag grandios eingebettet in pfantastischer Landschaft.
21.Tag Paine Nationalpark / Calafate – über den Sarmiento See verlassen wir den NP. Weiter gehts überdie Andenroute über La Esperanza nach Calafate.
22.Tag Calafate – Bootsfahrt durch die bizarre Eislandschaft des Lago Argentino[mygal=upsala]
Fakultativ bestand die Möglichkeit eine ganztägige Bootsfahrt in die bezaubernde Eislandschaft des Largo Argentino zu unternehmen. An bizarren hohen Eisbergen geht die Bootsfahrt zur 4 km langen Gletscherwand des Upsala-Gletschers und zum Spegazzini-Gletscher.[mygal=upsala16]
23.Tag Ausflug zum „Los Glaciares“ NP – durch eine einmalige Gletscherwelt, Gletscher „Perito Moreno“ führt uns in eine einmalige Gletscherwelt.Gespeist vom mächtigen patagonischen Eisfeld ( fast halbe Fläche von Deutschland) ist derGletscher Porito Moreno weltweit einer der beeindruckendsten Eisströme. Immer wieder brechen große Brocken von der über 60 m hohen Eiswand ab und krachen mit überwältigendem Getöse in den Lago Argentino. Wir hatten Freizeit zum Spazieren und beobachten in den herrlichen Südbuchenwäldern am See und zum genießen einer unglaublichen Stille, gelegentlich unterbrochen durch das Knarren der sich vorschiebenden Eisblöcke und deren aufklatschen im See.[mygal=porito]
Geht auf den folgenden Link um den kalbenden Porito Moreno zu sehen:https://www.youtube.com/watch?v=AHO_5eNMEpQ
weiteres Video zum „Porito Mereno : https://www.youtube.com/watch?v=j6t118fzZgQ
Die Fahrt in den Nationalpark
24-26.Tag Calafate / El Chalten-Fritz Roy-Perito Moreno – wir kommen an den Fuß des weltberühmten
Wir übernachten vom 04.02. auf den 05.02.16 in einer Estancia (Angustora). Hier werden neben Schafen noch viele andere Tiere gehalten. Die Schafschur war gerade vorbei. Die Estancia liegt an einem Flußbett, sodaß uns sattes Grün nach weiter Steppenfahrt erwartete. Viele Vögel, Enten, Flamingos usw. begrüßten uns in Sichtweite.
Sollte die Andenroute trocken und passierbar sein, wird dieser Teil der Expedition zu einem weiteren Erlebnis besonderer Art. Durch die extreme Einsamkeitder ostpatagonischen Steppe mit ihren eigenartigen Vegetationen kommen wir vorbei an vereinzelten, oft mehr als 100 km auseinander liegenden, typischen Schaffarmen. Hier treffen wir wieder Guanacos, Gürteltiere und seltene Vogelarten. Ab und zu kreuzt ein einsamer Goucho unseren Weg. Wir kommen nach Chalten am Fuße des weltberühmten Berges Fitz Roy (3.375 m)[mygal=chalten] Wir machen Wanderungen u.a. zur Laguna Capri am Fuße des Fitz Roy von ca 3-3,5 Std, oder eine Wanderung zum Wasserfall in Chalten von ca 2 Std. Falls es die Straßen und Witterungsverhältnisse erlauben, machen wir noch einen Abstecher in die spektakuläre Landschaft des Rio Pintura[mygal=steppe] zu den unter UNESCO-Schutz stehenden „Höhlen der Hände“
die sich unweit von Perito Moreno befinden. Bei den Höhlenhandelt es sich um geschützte Felsübergänge, in denen sich uralte farbige Malereien von Menschen und Tieren sowie Abdrücke von Händen der Tehuelches, den Ureinwohnern Patagoniens befinden.[mygal=hoehlen]
Helga hatte am 04.02. einen runden Geburtstag zu feiern. Wie es der Zufall wollte saß im Speisesaal ein Goucho der für uns und speziell für Helga den Abend mit typischer Gitarrenmusik begleitete. Der erste Tanz ließ natürlich nicht lange auf sich warten.[mygal=helga]
An dieser Stelle möchte ich einmal aufzeigen wie der Aufbau des rollenden Hotels funktioniert.[mygal=rolotel]
27u28.Tag Perito Moreno / Rada Tilli / Camarones – Besichtigung des versteinerten Waldes, Strandwanderung, weiter zum Fischerort Camarones, Abstecher zur Pinguinkolonie. gelangen wir nach Sariemento am Fluss Senguer. Sarmiento liegt an zwei großen Seen, dem See Musters und Colhue Huapi und wurde 1897 offiziell als Colonia Sarniento gegründet. Sarmiento ist bekannt durch seinen Anbau von Kirschen und Himbeeren. Wir besichtigen den „Versteinerten Wald“, den wir auf einer Schotterpiste erreichen.[mygal=steinwald] In Rada Tilli besteht die Möglichkeit zu einer Strandwanderung.
Informationen über Patagonien über folgenden Link. https://de.wikipedia.org/wiki/Patagonien
Vorbei an Commodoro Rivadavia geht es zum Fischerort Camarones, welcher durch sein alljährlich statt findendes Lachsfestival bekannt ist. Wir machen einen Abstecher zur Pinguinkolonie.[mygal=pinguin16]
Auch Seelöwen haben wir auf dieser Halbinsel sehen können.[mygal=seeloewen]
Ãœber Rio mayoin der Provinz Chubut
29.Tag Camarones / Puerto Piramides / Halbinsel Valdes – Besuch eines Reservat`s mit See-Elefanten
Wir fahren über Puerto Madryn, wo wir eine 2stündige Mittagspause hatten, nach Puerto Pramides auf die Halbinsel Valde’s. Wir besuchen ein Reservat,wo einzigartig auf dem Festland, See-Elefanten gesichtet werden können.[mygal=seeelef]
30.Tag Puerto Piramides / Las Grutas – Sierra Grande, Ankunft im Seebad Las Grutas
In den Monaten November und Dezember hätte mann hier die Möglichkeit einen Bootsausflug zu machen um Wale zu beobachten
Nachdem wir die Halbinsel Valde’s und den Golf Nuevo wieder verlassen haben, führt die Route vorbei an Sierra Grande. Hier werden Eisenerze abgebaut. Wir erreichen das Seebad Las Grutas.[mygal=camp16]
31u32.Tag Las Grutas / Sierra de la Ventana / Buenos Aires – Strandwanderung im Vogelschutzgebiet,
Hafenstadt Bahia Blanca, Sierra de la Ventana, Buenos Aires
Sehr früh am Morgen unternehmen wir eine Strandwanderung in einem Vogelschutzgebiet.[mygal=camp17]Auf der Weiterfahrt durch eine karge Vegetation verlassen wir Patagonien. Von nun an verändert sich die Landschaft sehr deutlich.[mygal=pampa17] Es wird viel grüner. Statt Schafzucht herrscht hier die Rinderzucht vor.Auf der Strecke kamen wir noch an einem Ort vorbei, an welchem die Schutzpatronin der Auto-und Fernfahrer verehrt wird (Difunta Carrea)[mygal=difunta] Vorbei an der Hafenstadt Bahia Blanca geht es zur einzigen Erhebung der Pampa https://de.wikipedia.org/wiki/Pampa
nach Sierra de la Ventana.
33.Tag Buenos Aires – Stadtführung, Kathedrale, Plaza de Mayo, Casa Rosada usw
Durch die typische Landschaft mit Windrädern, riesigen Sonnenblumen-und Maisfeldern sowie gewaltigen Rinderherden führt die Route in Richtung Boenes Aires. Durch die Vororte von Groß- Buenos Aires gelngen wir zum Übernachtungsplatz ( Club Aleman )
In der Hauptstadt von Argentinien haben wir einen ganztägigen Aufenthalt. Vormittags unternehmen wir eine Stadtrundfahrt. Hauptverkehrsader Avenida del Libertador, großzügige Parkanlagen Palermo, Prominentenfriedhof „Recoleta“ mit dem Grabmonoment Evita Peron, Avenida 9 de Juli, die breiteste Straße der Welt mit dem Obelisken und Teadro Colon. Plaza de La Rebublica, Platz de Mayo mit dem historischen Cabildo, , Casa Rosada Präsidentenpalast, Kathedrale mit Grab von General San Martin – dem Befreier Südamerikas, alte Stadtviertel San Talmo und La Boca [mygal=labocca] mit pittoresken Fotomotiven. Dann bummeln in der Fußgängerzone „Calle Florida“ im Herzen der Stadt.
Achim und ich sind noch eine Nacht länger als der Rest der Gruppe in der Stadt geblieben. Wir haben uns eine Milonga (Tango) – Veranstaltung[mygal=milonga] Einheimischer angesehen
, und haben abends dann in einem namhaften Steakhaus gegessen.[mygal=steak16]
34.Tag Flug nach Rio – diesen Abstecher mache ich auf eigene Faust um auch Brasilien bzw. Rio gesehen zu haben. Hier bleibe ich 4 Tage[mygal=rio1]
Mittags um 14:00 Uhr bin ich im Hotel „Ame’ricas“ angekommen. Das Hotel liegt ideal in der Nähe der Copacabana. Nachdem ich eingecheckt hatte machte ich einen Orientierungsspaziergang. Der Strand war gerade einmal ca 500 m entfernt. [mygal=strandcopa] Der Sand scheint hier so heiß zu sein, sodass von der Wasserlinie bis zur Strandpromenade poröse Schläuche gelegt werden, um den Sand dauernd zu kühlen.
Abends habe ich an einem der vielen Restaurants, direkt an der Promenade, etwas gegessen. Überall wird Lifemusik gespielt, karnevalähnliche Umzüge finden statt und fliegende Händler bieten ihre bunten Waren an.[mygal=rio2]
Für den nächsten Tag habe ich an der Rezeption eine Sideseeing-Tour gebucht. Wie sich herausstellte war in dieser achtstündigen Tour vieles enthalten was ich unbedingt sehen wollte. So ging es morgens sofort zur Jesusstatue auf ca 700 m herauf. Spektakuläre Bilder präsentierten sich. [mygal=jesus] Anschließend haben wir uns das berühmte Fußballstadion angeschaut.[mygal=stadion16] Direkt danach fuhren wir in die Innenstadt um die in den siebziger Jahren erbaute monumentale Kathedrale zu besichtigen. [mygal=kathedrale16] Vor dem Mittagessen haben wir uns dann noch das „Sambadrom“ angeschaut.
Es ist eine hundertausend Menschen fassende Betonkonstruktion, die ohne Veranstaltung so steril und unestetisch ist, sodass ich beschlossen habe kein Foto zu machen. Ich stelle einen Link von Wikipedia ein.
Das anschließende Essen war hervorragend. Danach ging es auf den Zuckerhut.
Auch hier erwartete uns eine fantastische Aussicht.[mygal=zuckerhut]
Nach diesem ersten Tag war mir absolut klar, dass Gabi diese fantastische Stadt unbedingt erleben muß. Auf engsten Raum erlebt man ein Superlativ nach dem anderen. Ich bin direkt ins Internet gegangen um zu schauen, ob eine Kreuzfahrt mit mehrtägigem Aufenthalt in Rio möglich ist. So könnte ich Gabi den langen Flug ersparen.
Morgen werde ich mir ein Fahrrad leihen um per Pedes die Stadt zu erleben.[mygal=fahrradtour16] Am Donnerstag werde ich eine 10stündige Schifffahrt mit machen. [mygal=schiffstour] Die Bilder sprechen für sich. Trotzdem habe ich mich darüber geärgert, dass statt der 10 Stunden 13 Stunden nicht ausreichten, da der Busfahranteil allein 6 Std betrug.Der letzte Tag macht noch eine Farvelatour[mygal=favela]
möglich, da ich erst um 19:00 Uhr am Flughafen sein muß. Wir haben die 80.000 Einwohner umfassende Favela „Rocinha“ gesehen. Eine Straße führt durch die Häuserschluchten. Viele Einwohner müssen von der einzigen Straße mehrere Höhenmeter über Treppen, Stege und kl.Wege überwinden um ihr Haus zu erreichen. Auch die Post wird an der Straße in einem Kasten für etliche Häuser deponiert. (Bild) Die nächste viel kleinere Favela war die „Villa Canoas“. Hier sind wir durch enge Häuserschluchten gegangen.
Der Rückflug war sehr kompfortabel, da wg. Überbuchung Roteltours mich von Sao Paulo Buisnessclas buchen musste. Man wird in dieser Klasse von vorne bis hinten verwöhnt !!! Auch erholsames schlafen während des Fluges ist möglich.
Fazit : Mit Roteltours würde ich jederzeit wieder Urlaub machen, da man sonst niergenz so günstig und umfassend informiert Urlaub machen kann ! Allerdings würde diese Urlaubsform nur in den Ländern wählen, wo die Regenwahrscheinlichkeit sehr gering ist. Wir hatten ungewöhnlicherweise in Patagonien unglaubliches Glück, dass wir kein Regen und warmes Wetter hatten. Ich kann mir aber durchaus vostellen, was passiert wäre, wenn es mehrere Tage geregnet hätte.
Rio ist ein wiederholte Reise wert !!! Ich habe mich noch nie in einer Großstadt von Anfang an so wohl gefühlt wie in Rio !!!