Am Dienstag den 16.08.16 sind wir in aller Ruhe, erst gegen Mittag, Richtung Südfrankreich gefahren. Wir hatten es nicht eilig, da wir in der ersten Etappe nur bis Metz fuhren. Dort war der erste Wohnmobilplatz.[mygal=metz1]
Die zweite Etappe führte uns am nächsten Tag dann nach Lyon. Auch dort fanden wir einen gepflegten Campingplatz vor.[mygal=lyon]
Auf diese Weise mussten wir lediglich 400 km täglich zurück legen um in der Nähe von St.Tropez anzukommen.
Der Platz, am Zielort, den wir für 10 Tage gebucht hatten, lag optimal. [mygal=strandplatz]Wir hatten nicht mehr als 200 m zurückzulegen um direkt am wunderschönen Strand von Pampelonne sein zu können. Auch St.Tropez war mit dem Fahrrad in wenigen Kilometern zu erreichen. Wir hatten also einen Platz der zentral, jedoch nicht im Trubel lag. Trubel konnte man allerdings auch haben, wenn man im nahe gelegenen Promiclub mitgemischt hätte.[mygal=promiclub]
Die erste Fahradtour Richtung St.Tropez zeigte uns jedoch, dass wg. der hügeligen Landschaft Fahrrad fahren auf Dauer zu anstrengend war. Aus diesem Grunde haben wir uns eine 125zwanziger Vespa für 4 Tage geliehen. Das war eine sehr gute Entscheidung, da wir auf diese Weise sehr viel von den wunderschönen Orten, Märkten und Landschaften sehen konnten.[mygal=vespa]
Noch einmal einige Worte zum Campingplatz. Er lag wie geschildert optimal zum Meer. Außerdem war er von allen Seiten von Weinfeldern eingebettet. [mygal=weinberge1]Die Betreiberfamilie bewirtschaftet den Platz und betreibt schon in der siebten Generation Weinanbau. Das junge Ehepaar war äußerst zuvorkommend und nett.
Wie bereits erwähnt waren wir zunächst, am zweiten Tag nach unserer Ankunft, mit dem Fahrrad in St.Tropez. Dort waren wir auf einem typischen Wochenmarkt. Natürlich haben wir auch direkt am Hafen in einem Bistro die Leute und natürlich auch die dicken Jachten bewundert. Ich kann mich entsinnen, dass als ich vor ca 30 Jahren an diesem Ort war, die Schiffe um ein vielfaches kleiner waren.[mygal=sttropez8]
An einem folgenden Tag waren wir im ca 6 km entfernten Ramatuelle. Um dort hin zu gelangen ging es einige steile Passagen bergauf ins Landesinnere. Auch dort war zufällig ein sehr schöner Markt. Der Ort machte einen sehr gemütlichen, typischen Eindruck und war wunderschön.[mygal=ramatuelle]
Immer wieder haben wir natürlich reine Strandtage gehabt. Ich habe mich weniger in die Sonne gelegt. Gabi war dann immer höchstens 2 Stunden in der Sonne um kein Risiko einzugehen. Im Meer zu baden haben wir uns keinen Tag nehmen lassen. Es war einfach wunderbar und sehr erfrischend. Auch Lissy haben wir regelmäßig mit ins Wasser genommen.[mygal=lissymeer]
An einem der nächsten Tage waren wir im ca 10 km entfernten kleinen Bergdorf „Gassin“.[mygal=gassin] Von dort aus sind wir dann weiter nach La Croix Valmer gefahren. Dieser Ort lag auf der anderen Seite der Landzunge.[mygal=lacroix]
Fast jeden Tag haben wir am Camper entweder gekocht, oder Barguette mit div. frischen Leckereien gegessen. Am letzten Abend sind wir einmal essen gegangen.[mygal=kochen]
Gabi wollte unbedingt einmal Grasse, die Parfümstadt, kennen lernen. So sind wir auf dem Rückweg über Grasse gefahren, und haben dort auf einem wunderschönen Platz übernachtet.[mygal=grasse]
Am nächsten Tag haben wir eine Stadtbesichtigung mittels einer extra dafür eingestzten Bahn unternommen. Es war sehr interressant und wunderschön. Bei klassischer Musik und sehr viel Übermittlung von Wissenswertem sind wir durch den Altstadtbereich von Grasse geführt worden. Diese Zwischenziel hatte sich gelohnt.
Eine weitere wunderschöne Zwischenstation, bevor wir wieder zu Hause waren, war ein Campingplatz am Genfer See in der Nähe von Lusanne.[mygal=genfersee]
Es war eine sehr schöne Reise ! Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal in dieser fantastischen Region. Ein einziger Wermutstropfen war der letzte Streckenabschnitt vom Genfer See bis nach Neuss. Solche Entfernungen an einem Tag zurück zu legen werden wir zukünftig vermeiden.