Der zweite Tag in Byron Bay

Wieder einmal sind wir von der Sonne verwöhnt worden !

Dieser zweite Tag an diesem schönen Ort war für Jeden zur freien Verfügung. Solche Tage, ohne Programm sind für alle Beteiligten sehr wichtig !

Bevor Bernd und ich einen ausgiebigen Strandspaziergang machten,[mygal=strand3] hatten wir noch ein Erlebnis besonderer Art. Bernd rief uns zu: „Vor unserem Camper befindet sich eine große Eidechse“. Bei näherem hinsehen entpuppte sich die Eidechse zur wahren Monsterechse.[mygal=varan3]

Ein Varan zog seine Kreise über den Campground ! (Film Waran )

Bindenwaran

(Varanus varius)
Mit einer Gesamtlänge von über 2m kann man bei der Begegnung mit dieser Echse schon etwas Respekt zeigen. Diese große Echse hält sich sehr of in Bäumen auf und jagt gelegentlich auf dem Boden. Auf dem Weg nach Brisbane haben wir einen dieser Riesen zu Gesicht bekommen! Und der war wirklich groß aber so lange man kein kleiner Vogel, Maus, Echse oder ähnliches ist, bracht man auch keine Angst zu haben.

Abends haben wir uns einen wunderschönen Platz zum grillen gesucht, und haben dann beim Essen den Sonnenuntergang genossen.[mygal=sonne3]

Hier besuchte uns ein lustiges Vogelpärchen.[mygal=vogel3] (Film Vogelpärchen )

Kokaburra (u)
(Dacelo novaeguineae)
Mit bis zu 45cm Größe ist dieser Vogel der größte in der Familie der Königsfischer. Auch der bei uns einheimische Eisvogel gehört in diese Familie. De Kakonurra ist der Nationalvogel von Australien und auf Briefmarken und Münzen zu finden. Mit seinem lautstarken Geschrei werden Territorien verteidigt.

Kookaburra (Der lachende Hans)

Australien Kookaburra

 

Kookaburras, Queensland

 

Der lachende Kookaburra (Dacelo novaeguinae) ist in den Küstenregionen Australiens weit verbreitet. Besonders häufig trifft man ihn im Osten und Südwesten des Landes an. Der Blauflügel-Kookaburra oder Blue-winged Kookaburra (Dacelo leachii) lebt in den nördlichen Küstenwäldern. Kookaburras sind die größten Mitglieder in der Familie der Eisvogel. Den Kookaburra kann man ebenso häufig hören wie man ihn sehen kann, dabei kann man seinen lauten, gackernden Lachen nicht entkommen.

Ein Kookaburra kann sehr zahm werden und belohnt dies mit regelmäßigen, wiederkehrenden Besuchen. Voraussetzung hierfür ist natürlich eine hervorragende Mahlzeit, die freundlicherweise vom australischen Hauseigentümer stets bereitgestellt wird.

Eindrücke vom heutigen Tag

Heute Morgen haben wir noch einen ausgiebigen Strandspaziergang in Caloundra gemacht. Der Strand an diesem Ort war etwas besonderes. Felsen wechselten sich mit großzügigen Strandflächen ab. Der Wellengang lud einige Sportbegeisterte zum Wellenreiten ein.[mygal=strand2] ( Film Strand )

Um die Mittagszeit fuhren wir dann weiter nach Byron Bay, an der Goldküste. Hier kamen wir gerade noch rechtzeitig an, um den schönen Sonnenuntergang mit zu erleben.[mygal=sunrise2] ( Film Sonnenuntergang )

Wir sind hier auf einem sehr schönen, gepflegten Campground, und werden hier zwei Nächte bleiben.

Von Fraser Island über Noosa Heads nach Caloundra

Unsere Tagesetappen sollen möglichst nicht mehr als 250 km weit sein. Auf diese Weise haben wir uns nach Hervey Beach als nächstes Ziel Caloundra ausgesucht.

Zunächst zeige ich noch ein paar  Bilder von Hervey Beach und einem Teil der Tierwelt, die uns dort begegnete.[mygal=tiere1]

Auf dem Weg dort hin, haben wir in Noosa Heads, dem Venedig Australiens, Halt gemacht. Zunächst sind wir auf einen ca 300 m hohen Aussichtspunkt gegangen, und haben einen schönen Rundumblick genossen.[mygal=rund]

Nooser Heads ist ein sehr gepflegter, exklusiever Ort. Hier findet man sehr gepflegte Stadtteile mit hochherrschaftlichen Häusern.

Spontan haben wir uns ein Motorboot gemietet, und sind damit zwei Stunden die Wasserstraßen und den Fluß entlang gefahren. Es war eine sehr schöne Fahrt mit schönen Bildern.[mygal=boot]

Auf den festgelegten Campground kamen wir zu spät. Wir standen vor verschlossenen Türen. Gerade als wir beschlossen dann dieses Mal wild zu campen, öffnete man uns doch noch. Der Platzwart wohnte über der Rezeption und hörte uns lamentieren.

Ein sehr schöner, sonniger Tag auf Fraser Island

Wie bereits angekündigt sind wir gestern um 07:15 Uhr von Ann abgeholt worden. Zunächst ging es auf die Fähre.[mygal=faehre] Danach sind wir, auf der Insel, in ein Geländefahrzeug besonderer Art gestiegen.  [mygal=allrad] Es war ein sehr robuster MAN-Kleinbus mit 290 PS und natürlich Allradantrieb. Zwanzig Leute konnten mit genommen werden. Wir waren eine kleine Gruppe von 13 Leuten.

Ann, unser Guide, hat uns mit Herz und Seele den ganzen Tag souveren geführt, und gefahren.[mygal=ann] Es war schon erstaunlich mit welchem Gelände der Spezialbus fertig wurde.  ( Film Fahrt durch das Gelände )

Zunächst sind wir quer über die Insel gefahren. Ganz schmale Sandpisten umsäumt von der typischen Waldlandschaft haben wir erlebt. Nach einem kurzen Walk durch den Urwald sind wir dann an den Strand gekommen.[mygal=central]

Es war einfach traumhaft diesen Strand mit bis zu 80 km/Std, ca 50 km, entlang zu fahren. Auch Dingos haben wir immer wieder gesehen. ( Film Dingo ) [mygal=dingos]

Ein weiteres Highlight war ein möglicher Flug über Fraser Island. ( Film Flugzeug ) Nach einem kurzen Funkkontakt mit dem Piloten, er sah aus wie „Tiger Woods“, landete er kurz vor uns auf dem Strand. Nach einer kurzen Werbeansprache seitens des Piloten konnte man für 75,- $ mit ihm eine Runde drehen. Vier Teilnehmer der Gruppe entschieden sich für den Flug. Von uns Fünf hatte keiner sich gemeldet. Ich persönlich muß dazu bemerken, irgendwo muß auch eine Grenze sein. Wenn man hier alles machen würde, was schön ist, würde man ein Vermögen los. Außerdem hatten wir unseren Flug ja schon hinter uns.[mygal=fliegen]

Unsere Fahrt fürte uns, immer am Strand, bis zu einem Wrack, welches um die Jahrhundertwende von Auckland nach Brisbane pendelte, und hier versank.( Film Wrack ) [mygal=wrack]

An einem klaren, kühlen Süßwasserfluß wurde eine kurze Pause eingelegt. Das Wasser war fantstisch ![mygal=fluss]

Um ca 13:00 Uhr gabs Lunch. Ich hatte ein Steakburger vorbestellt, und war damit sehr gut versorgt, und zufrieden.

Den krönenden Abschluß bildetet ein Badestop an einem höher gelegenen Regenwassersee. [mygal=rsee] Alles in Allem war es ein sehr ereignisreicher, schöner Tag !

Fraser Island und Sonne

Heute nach ca 250 km Fahrt haben wir einen sehr gepflegten Campground in Hervey Bay, gegenüber Fraser Island, erreicht.

Wir werden hier mindestens zwei Nächte bleiben. Mindestens drei Tage ist super Wetter angesagt.

Morgen werden wir eine Tagestour auf Fraser Island machen. Hierzu werden wir am Campground Morgen früh um 7:15 Uhr abgeholt.

Die Bilder von Heute stelle ich schon mal ein.[mygal=man]

Rainbow Lorikeet (Allfarblori)

Australien Rainbow Lorikeet

 

Rainbow Lorikeets

 

Der Allfarblori oder Rainbow Lorikeet (Trichoglossus haematodus) ist so extravagant gefärbt, dass es schwer vorstellbar ist, wie leuchtend der blaue Kopf, die orangefarbene Brust und der grüne Körper wirklich sind. Man muss diesen australischen Vogel mit seinen eigenen Augen gesehen haben.

Allfarblori, oder gelegentlich auch als Keilschwanzlori bezeichnet, besitzen für das Extrahieren von Nektar aus Blüten eine pinselähnliche Zunge.

Vom Platzwart haben wir erfahren, daß in der Nähe des Campgrounds eine Grünzone ist auf der regelmäßig Kängurus gesichtet werden. Gegen 18:00 Uhr habe ich mich auf den Weg dorthin gemacht. Man kann sagen ich war auf Pirsch.

Es hat sich gelohnt ! [mygal=kaengu] Die Bilder und der Film sprechen für sich. ( Film Kängurus )

Von Airlie Beach direkt nach Yeppoon

Wir haben jetzt über 50 Tage unseres Urlaubs hinter uns ! Nie hatten wir schlechtes Wetter. Jeder Tag bescherte uns Sonne.

Mit Airlie Beach ( Whitesunday Island ) hatten wir noch Glück. Wir haben bei schönem Wetter noch eine Bootstour machen können. Schon der nächste Tag war wechselhaft mit viel Wind. Nach drei Tagen dort vor Ort, bei unserer Abreise zu einem Ort, ca 250 km südlicher, setzte Regenwetter ein.

Kurz entschlossen fuhren wir sofort eine Tagesetappe weiter. Wir wollten so lange fahren bis die Sonne wieder scheint. Nach 550 km haben wir in Yeppoon unseren Campground erreicht. Dort regnete es zwar immer noch aber wir hatten einfach genug vom Auto fahren.

Am nächsten Tag riß die Wolkendecke auf. Wir machten zunächst eine sehr schöne Wanderung durch einen nahe gelegenen Nationalpark, um danach weiter zu fahren.[mygal=np]

Jetzt sind wir in Seventeen Seventy auf einem Campground direkt am Meer. [mygal=seven] Die Gegend hier ist wieder einmal traumhaft. Auch hier soll es die letzten vier Wochen stark geregnet haben. Als wir hier ankamen schien die Sonne.

Unsere Erfahrungen mit den Top 10 Campgrounds in NZ und den Big4 hier in Australien waren immer gut. Jetzt sind wir auf einem uns unbekannten Campground. Der Standard hier läßt zu wünschen übrig !

Morgen fahren wir weitere ca 250 km Richtung Brisbane. Fraser Island ist unser Ziel. Dort werden wir mindestens 2 Nächte bleiben, da wir dort unter Anderem eine Jeeptour über die größte Sand/Strand-Insel der Welt zu machen.

Airlie Beach und Whitesunday Island

Ursprünglich hatten wir vor an diesem Ort 3 Tage zu segeln. Aufgrund des Cyklons „Tim“ waren wir sehr bedacht uns immer wieder einen Ãœberblick wegen der Wetterlage zu verschaffen. So stellten wir fest, daß ab Dienstag hier vor Ort das Wetter von Sonne pur, auf Regen und Sturm wechseln würde.

Spontan haben wir dann direkt Montag einen Halbtagestoern gebucht. Bis zum Barrier Rif sind wir natürlich nicht gekommen. Die Tour war trotzdem sehr schön.[mygal=tour] Einige Inseln sind angefahren worden, um dann am frühen Nachmittag den Strand von Whitesunday Island Pause zu machen. ( Film Strand ) [mygal=white]

Es war ein Strand wie aus dem Bilderbuch. Feiner weißer Sand der endlos schien.

Die gesamte Passage war sehr abwechslungsreich und auch spannend, da erste Windboen der annähernden Schlechtwetterfront sich auswirkten. ( Film Überfahrt )Auch die Abendstimmung war fantastisch ![mygal=rise]

Auf Whitesunday Island haben wir auch noch eine Echse erleben können. Das Tier war ingesamt ca 100 cm lang. ( Film Echse ) An dieser Stelle werde ich nochmal alle hier life in der Wildbahn gesehenen Tiere abbilden. [mygal=echse]Es werden mit Sicherheit noch mehr dazu kommen.

Nach dem heutigen Tag, der Allen zur freien Verfügung steht, gehts dann Morgen weiter Richtung Fraser Island.

Ich bin jetzt in der Innenstadt von Airlie Beach um zu versuchen einen Optiker zu finden. Vor ein paar Tagen ist ein Glas meiner Brille herausgefallen, da der Rahmen brach.

Gerade hatten wir Besuch…………… [mygal=ratte]

Wir recherchieren noch zu welcher Gattung der putzige Kerl gehört.

Jetzt wissen wir es ! Es ist ein Opossum ( Beutelratte )

Vom Mission Beach zum Rollingstone Beach

Knapp 200 km sind wir heute gefahren. Gegen 14:00 Uhr kamen wir hier, im nächsten Paradies, an. Der heutige Campground ist von Lage, sowie Anlage unübertroffen.

Ein riesen Pool rundet das Ganze ab. Der Pool ist dringend geboten, da hier nicht nur die giftigen Quallen, Fische und Haie vorkommen, sondern zur Krönung auch noch blutdrünstige Krokodile.[mygal=rolling]

Speziell an alle Homepageuser: Solltet ihr auf dieser Seite sein gebt mal bitte etwas von euch. Das könnt ihr unter „meine Kommentare“, jeweils in der Fußzeile des Blog`s tun. Ich möchte einfach nur wissen wer von euch auf dem Laufenden ist, um mich später mündlich kürzer fassen zu wollen.

Speziell an Heinz: Du müsstest jetzt zu Hause sein. Schreib mal, auch über „meine Kommentare“ in diesem Blog, wie es dir ergangen ist !

Jetzt sind wir an der Ostküste an traumhaften Stränden

Vom Hochplateau sind wir gestern nach Innisfail, an der Ostküste, auf einen Campground gefahren. Der Sonnenuntergang beim Abendessen war fantastisch.[mygal=sun]

Am nächsten Morgen sind wir dann bei 30 Grad und strahlend blauem Himmel an den Mission Beach ( Film Mission Beach ) gefahren. Der Campground für heute Abend ( 15.03.13 ) liegt direkt am Strand. Es ist einfach traumhaft hier !

[mygal=straende]

Die auf einem Bild zu erkennende, weiße, Absperrung dient als Schutz gegen die hochgiftigen Quallen (Stingers)

Eilmeldung: gerade eben hätte ein Känguru beinahe Alfred gerammt. Alfred kam aus dem Waschraum des Campgrounds, da lief es ihm über die Füße. Wir haben Beide dann noch Fotos machen können.[mygal=kaeng]

Ankunft in Cairns und Weiterfahrt in den Regenwald

Wir sind spät abends in Cairns, von Alice Srings, angekommen. Es war zu spät um die Camper am gleichen Tag entgegen zu nehmen.

Am nächsten Morgen haben wir die beiden Fahrzeuge erhalten. Ein Mitarbeiter, auch deutschsprachig, warnte uns sofort bezüglich des herannahenden Cyclons. Seiner Meinung nach sollten wir nicht zu weit nach Norden fahren, da wir auf der Rückreise sonst Gefahr laufen, aufgrund der Wassermassen, in Cairns fest zu sitzen.

Wir haben dann als nördlichsten Ort Port Douglas gewählt um schnell zurück kommen zu können. Von dort aus haben wir einen Ort der Ureinwohner (Mossmann) besucht. Aborigines begleiteten uns in den Regenwald, und erklärten uns alles über die Welt der Ureinwohner, deren Bräuche, Sitten und Heilkünste. Ach ja, auch die Jagdmethoden wurden erläutert. Auf der Regenwaldtour begegnete uns auch ein Aborigine in üblicher Bemahlung und Tracht  (Film1). Er tanzte, sang und erzählte mystisches. [mygal=abori]

als wir dann im Basiscamp wieder ankamen wurden wir bewirtet. Ein weiterer Aborigine brachte uns das Didgeridoo näher. (Film)

Alles in Allem war es eine hochinteressante Vorstellung, zumal wir auch noch, wie oft im Regenwald möglich, naß bis auf die Haut wurden. Es regnete zeitweise in strömen. Wir hatten das Gefühl auch das gehörte dazu.

Anschließend sind wir südlich von Cairns in den sogenannten Loop gefahren.Der Loop führt über ein Hochplateau mit vielen Seen, vulkanischen Ursprungs, und seichter hügeliger Landschaft. Überall wird etwas angebaut. Die Palette reicht von Tee, über Zuckerrohr, Bananen usw.

Heute wollten wir wild campen. Auf einem wunderschön gelegenen Parkplatz ist das uns dann auch gelungen. Da wir im dunkeln ankamen, merkten wir erst am nächsten Morgen wie schön es hier war. Wir standen direkt am Lake Barrine.[mygal=see]

Auf dem Weg nach Innisfail haben wir an einigen Wasserfällen halt gemacht. Außerdem haben wir uns einen ungewöhnlichen Baum angesehen ( Fig Tree ). [mygal=tree]