Die zweite längere Reise mit unserem Wohnmobil !

Dieses Jahr hatten wir uns als Reiseziel Italien vorgenommen. Ursprünglich sollte es eine längere Reise werden, doch Gabi war nicht, wie geplant, ohne Job, sondern wieder bei Gurskys angestellt. Das war dann der Grund, dass wir nur 2,5 Wochen Zeit hatten.

Reisebeginn war Sonntag der 2te Juli. Es sollten wieder wie aus Erfahrung sinnvoll 400 km- Tagesetappen werden. Da wir über die Schweiz planten zu fahren, war das erste Etappenziel Offenburg. Dort haben wir an einem schön gelegenen See eine Nacht verbracht.[mygal=offenburg]

Die nächste Etappe führte uns, wieder nach ca 400 km, zum Largo Maggiore (schweizer teil, nördlicher See). Direkt am Strand des See`s war unser Standplatz. Besser ging`s nicht ! Das haben wir dann auch bei der Bezahlung, nach zwei Nächten, registriert.Für diesen Preis hätte man in anderen Ländern ein gutes Hotel bekommen.[mygal=lago]

Unsere Dritte Etappe sollte dann die Fattoria „Viala“  in der Nähe von Arezzo, sein. Hier haben wir auf einem eigens für Wohnmobile zur Verfügung gestellten Platz übernachtet. Es war eine himmlisch ruhige Nacht, mitten in der schönsten toscanischen Natur. Am nächsten Tag wurde uns die Fattoria, mittels einer Führung, näher gebracht. Wir stellten fest, dass wir auf einem wunderbaren Stückchen Erde waren. Diese Gemütlichkeit, Freundlichkeit und Naturverbundenheit sieht man sicherlich selten in Europa. Wir haben uns sauwohl gefühlt. Einnächster Urlaub könnte auf dem weitläufigen Gelände der Fattoria statt finden. Dort gibt es einige wunderschön hergerichtete, für die Toscana tyische Häuser, in denen wir uns einquartieren könnten.[mygal=fattoria]

Nach einer weiteren Nacht in der Nähe von Arezzo zogen wir dann weiter über Sienna [mygal=sienna]zur südlichen Toscana, nach Marina di Grosetto. Dort hatten wir zunächstauf einem schattigen, direkt am Mittelmeer liegenden Wohnmobilplatz gebucht. Bis zum 16.07. wollten wir dort bleiben. Allerdings hatten wir nicht mit der erbarmungslosen Hitze, die dort vorherrschte, gerechnet. Zeitwiese waren wir völlig regungslos. Um irgenetwas zu unternehmen war es viel zu heiß. Diese Hitze waren wir nicht gewöhnt. Selbst das Wasser des Meeres brachte nur bedingt Abkühlung. Solange man im Wasser war, war es ok ! Der Plan möglichst früher wieder Richtung Norden zu fahren, wurde dann bereits einen Tag vor meinem Geburtstag in die Tat umgesetzt. In der Hoffnung, dass es zunehmend wieder etwas kühler werden möge fuhren wir am 12.07. dann Richtung Pisa, um von dort weiter nach Verona zu fahren.[mygal=grosetto]

Eine Recherche im Internet führte dann aber bei uns zu der Erkenntnis, dass wir auf eine Insel müssten, um es etwas kühler zu haben. So hatten wir dann nach wenigen Kilometern den Fähranleger von Elba erreicht. Eine Stunde Überfahrt verschaffte uns dann mehr Wind, und statt annähernd 40 Grad nur noch um die 28 Grad. Auch den Stellplatz hatten wir schnell gefunden. Wieder hatten wir einen idialen Platz, direkt am Meer.[mygal=elba]

Am zweiten Tag hatten wir für unsere Beweglichkeit auf der Insel auch unsere „Vespa“. Der Fahrtwind brachte die weitere, sehr angenehme Abkühlung ! Hier hielten wir es dann bis zum 17.07., bei angenehmen Temperaturen aus. Elba ist eine sehenswerte, wunderschöne Insel.[mygal=vespatour]

Das Ursprungsziel Verona haben wir auf der Rückfahrt dann auch noch erreicht. Mit den Fahrrädern eroberten wir die wunderschöne Stadt, und verbrachten auf einem stadtnahen Platz, die letzte Nacht in Italien.[mygal=veronaf]

Um unseren 400 km- Törn beizubehalten war dann Augsburg die letzte Übernachtungsstation bis wir zu Hause waren.[mygal=augsburg]