Dresden / Heidenau 24.08.-19.09.13

Anlaß dieser Reise war ein Arbeitsauftrag zu einer Haushaltsbefragung in Heidenau. Die gleiche Haushaltsbefragung, welche ich in Neuss bei ca 7.000 Haushalten gemacht habe, sollte auch in Heidenau (südlich von Dresden) statt finden.

Gabi und ich sind darauf hin zunächst über Braunschweig gefahren, um meinen Bruder und meine Schwägerin zu besuchen. Danach sind wir dann nach Dohna (Nähe Heidenau) gefahren um unsere, für vier Wochen gemietete, Wohnung zu beziehen.

Am Montag den 26.09. gab es dann zunächst den offiziellen Termin im Rathaus von Heidenau. Ab Dienstag konnten wir dann mit der Arbeit beginnen.[mygal=arbeit]

Wir hatten es uns so gedacht, dass wir Arbeit mit Urlaub verbinden. Jeden Tag haben wir dann mehrere Stunden gearbeitet, um dann oft am Spätnachmittag Sight-Seeing zu machen.

Natürlich haben wir uns zunächst das schöne Dresden angesehen. Mittels Stadtrundfahrt haben wir uns das wichtigste zeigen, und erklären lassen.[mygal=dresden]

In der ersten Woche haben wir dann einen in Dresden regnerischen Tag benutzt, um uns das naheliegende, wunderschöne Prag anzusehen. Dort hatten wir, wie im Internet zu erkennen war, schönes Wetter.[mygal=prag2]

Innerhalb der vorgesehenen vier Wochen wurden wir, wie sehr früh abzusehen war, mit der Befragung fertig. So konnten wir uns zwischendurch die vorher fest gelegten Ziele ansehen.

Angefangen haben wir mit dem Zwinger. Dort haben wir uns die Ausstellung der alten Meister angeschaut.[mygal=zwinger]

Die nächste Besichtigungsstation war die Semperoper. Wir waren begeistert, und werden hier bei passender Gelegenheit auch eine Aufführung mit machen. Für diesen Zweck werden wir noch einmal mit einer Reisegesellschaft (Bustour) hier hin fahren.[mygal=semper]

Natürlich war auch die Frauenkirche ein Bestandteil unseres Besichtigungsprogramms.[mygal=frauenkirche]

Ein unvorhergesehenes Highlight war eine Wahlveranstaltung der CDU auf dem Neumarkt. Angela Merkel war hier natürlich die prominenteste Rednerin. Die Piraten hatten während der Veranstaltung eine Spielzeugdrohne kreisen lassen. Das Thema ging am nächsten Tag durch alle Medien.[mygal=merkel]

Eine nächste Station war die gläserne VW-Manufaktur. Hier wurde uns demonstriert wie der Phaeton endmontiert wird. Das war eine beeindruckende Demonstration. Die Endmontage geschieht sehr leise, auf hochwertigem Parkett.[mygal=vw]

Auch nicht uninteressant war die Besichtigung des Hygiene-Museums in Dresden.[mygal=hygiene]

Ein weiteres Ziel war das nahegelegene Pirna. Pirna ist eine kleine Stadt, auch im Süden von Dresden, mit wunderschöner Altstadt. Die gesamte Altstadt stand beim letzten Hochwasser unter Wasser. Jeder hier befindliche Laden wurde aufgrund der Wasserschäden immer noch renoviert. Alle Einzelhändler hatten sich ein Holzhaus auf einem Innenstadtplatz aufstellen lassen, um weiter verkaufen zu können.[mygal=pirna]

Da Meissen in der Nähe von Dresden ist, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, auch dort hin zu fahren. Dort haben wir sogar eine Kutschfahrt mit gemacht. Auch dieser Stadt sah man die Wasserschäden aus dem verganenen Juni noch an.[mygal=meissen]

Über Pirna hinaus sind wir natürlich noch tiefer in die sächsische Schweiz gefahren. Wir haben uns Königsstein und Bad Schandau angesehen. Eine fantastische Landschaft konnten wir auf dieser Fahrt bestaunen.[mygal=bad]

Alles in Allem waren die vier Wochen sehr schön und beeindruckend.

Sebastian`s 27zigster Geburtstag

Fahrradtour von Köln nach Boppard

Donnerstag den 08.08.13 ging es los. Ich hatte Sebastian eine dreitägige Fahrradtour geschenkt.

Zunächst sind wir mit dem Zug (inkl.Fahrräder) nach Köln gefahren. Von dort ging es dann mit dem Fahrrad weiter bis kurz hinter Remagen. Die Tour, immer dem Ufer des Rheins folgend, war sehr schön. Nach ca 60 km haben wir In Kripp  in einem einfachen Hotel,direkt am Rhein, übernachtet. Unser Abenessen im Nachbarhotel, welches gerade erst eöffnet hatte, war hervorragend. Wir saßen auf einer Terasse mit Blick auf den Rhein.[mygal=erste-etappe]

Der nächste Tag führte uns über Andernach nach Koblenz. In Koblens haben wir eine längere Pause eingelegt, und haben uns u.a. die Vorbereitungen auf „Rhein in Flammen“ angesehen. Am deutschen Eck war Vieles für das große Spektakel bereits aufgebaut.

Von Koblenz ging es dann vorbei an herrlichen Landschaften weiter bis Boppard. Wieder haben wir ca 60 km zurückgelegt.[mygal=zweite-etappe]

In Boppard haben wir wieder in einem günstigen Hotel, mitten im Centrum, übernachtet. Freitag haben wir dann noch einen Abstecher zum Viersehenblick unternommen. Von dort aus hatte man einen fantastischen Blick über das Rheintal. Der hier vorhandene Klettersteig wird eines unserer nächsten Ziele sein.

Elke und Dominik wollten uns am Samstag um ca 14:00 Uhr in Boppard abholen. So hatten wir noch Zeit eine Schiffstour bis zur Loreley und wieder zurück zu unternehmen.[mygal=loreley]

Alles in Allem war es eine sehr schöne Tour bei idialem Wetter.

Abends haben wir dann noch bei mir zu Hause etwas gegessen. Als Nachtisch sollte es dann ein Eis von Unbehaun geben. Dort führen wir dann mit den Fahrrädern hin. Elke hatte sich das erste Mal überwunden mit einem Tandem zu fahren.[mygal=eistour]

Bergtour / Zermatt 05.09.2011

Jedes Jahr, seit ca 20 Jahren, habe ich eine einwöchige Bergtour unternommen. Seit 10 Jahren sind Dominik und Sebastian auch mit dabei. In diesem Jahr war auch Martin, ein Freund von Dominik, mit im Bunde.

Die Bergtouren wurden meistens so geplant, daß zwingend knackige Klettersteige mit im Programm waren. Die Tour ging von Hütte zu Hütte, meistens auf 2000 m Höhe oder höher.

Vor 5 Jahren haben wir Drei nach einem Bergsteigerkursus, mit zwei Bergführern, auch eine geführte Gletschertour gemacht. Der Kursus fand im Piztal auf der Braunschweiger Hütte statt. Den Gletscher mußten wir überqueren um auf die Wildspitze ( 3789 m ) zu gelangen. Danach war die Begeisterung für Gletschertouren so groß, sodaß wir von dem Zeitpunkt an Zermatt als Ausgangspunkt nahmen. Nur von dort waren nähmlich die meisten Viertausenter der Alpen zu erreichen. Unsere ersten Ziele waren die beiden dicht beieinander stehenden zwei Viertausender, Pollux und Castor.

In diesem Jahr sollte die Krönung die Besteigung der Dafourspitze ( 4630 m ) sein ! Einige Viertausender wurden bezwungen, jedoch die Dafourspitze sollte es, wegen schlechtern Wetters, nicht sein.

Unter Anderem sind wir dann noch von einer Mittelstation mit sogenannten Monsterrollern bis ins Tal gerast. Kurz vor der Talstation hat es mich zerlegt. Ich habe einen Flug über den Lenker gemacht. Grund war eine plötzlich blockierende Bremse. Wochen danach hat ich aufgrund der davon getragenen Wunden noch Spaß daran.

Die Bilder geben einen Querschnitt wieder. Übrigens die modernste Hütte in den Alpen ist die Monterosa-Hütte, am Fuße der Dafourspitze, auf knapp 3000 m Höhe. (Bild) In dieser Hütte haben wir auch übernachtet.

Monte Rosa / Zermatt 2011

Martin hatte der Bergurlaub so gut gefallen, sodaß er auch dieses Mal dabei war. In diesem Jahr sollte die Dafourspitze bezwungen werden.

Ich nehme nich vorweg, zum Zeitpunkt der geplanten Besteigung (mit Bergführer) paßte das Wetter nicht.

Die hypermoderne Hütte, welche als Ausgangshütte für die Besteigung dient haben wir uns trotzdem angesehen, und haben dort auch eine Nacht verbracht.

Wir waren im Verlauf der Woche dann im Nachbartal. Dort warteten auch sehr anspruchvolle Herausvorderungen auf uns.[mygal=monterosa2011]

Die Bilder sagen wider mehr als Worte !!!

Mit sogenannten Monsterrollern sind wir dann von einer Mittelstation ins Tal gebrettert. Kurz vorm Ziel hat es mich über den Lenker gehauen. Entsprechende Narben sind heute noch zu sehen. Trotzdem war es ein super Erlebnis !

Meine Bergtouren in zwei Jahrzehnten

Seit fast zwei Jahrzehnten unternehmen wir jedes Jahr eine Bergtour. Es waren und sind immer reine Männertouren gewesen. Wir haben uns sehr schnell von reinen Bergwanderungen in Richtung Klettersteige begeben.

Nach den ersten beiden Jahren, es muß 1992/93 gewesen sein, sind wir ab 1994 hauptsächlich auf Routen unterwegs gewesen die möglichst jeden Tag knackige Klettersteige aufweisen konnten.

Wir waren, meist auf Rundkursen, immer eine Woche in den Bergen. Entweder gab es reine Hüttenübernachtungen, oder die Kombination Hochgebirge incl. Hütten übernachtungen und Ãœbernachtungen am nördlichen Gardasee. Am Gardasee hatten wir uns immer im „Stella Alpina“ einquartiert. Dieses Hotel war günstig und lag traumhaft an einem türkisfarbenen Bergsee (Tennosee).

Als die Kinder klein waren war gar nicht dran zu denken sie in die Berge mit zu nehmen. Dominik, mein Ältester, mußte erst zwanzig Jahre alt werden um Interesse dafür zu bekommen. Wir haben ihn dann zu einer märchenhaften Tour mitgenommen. Wir waren mit ihm im Brentagebiet, für drei Übernachtungen, in Hütten, um anschließend an unsere Lieblingsstelle an den Gardasee zu fahren.

Am Gardasee gibt es wunderschöne Klettersteige auf ca 1.000 m Höhe. Mehrfach haben wir dort den „Monte Albano“ bezwungen. Es ist eine 300 m hohe Wandscheibe, mitten in den Weinbergen.

Natürlich waren wir dann auch mit Dominik in der Arena in Verona, was noch ein besonderes Highlight war.

Nach dieser ersten Bergwoche war Dominik total aus dem Häuschen. Es sollte kein Jahr mehr vergehen in dem er zu Hause geblieben wäre. Sebastian war dann im Nächsten Jahr auch mit voller Begeisterung dabei.

Die alte Bergtruppe, bestehend aus Walter Tauscher, Jörg Schneider und mir löste sich dann auf. Seit 2002 mache ich mit meinen beiden Söhnen jedes Jahr diese Touren.

Bilder von den Touren werden ab 2001 in die Homepage eingestellt. Erst von diesem Zeitpunkt an setze ich eine Digitalkamera ein. Die nachfolgenden Bilder zeigen das letzte Mal Walter als Teammitglied. Das Jahr danach war er dann nicht mehr mit dabei.[mygal=sella2001]

Vor 2001 waren wir noch in vielen anderen Regionen. Angefangen haben wir im Redikon. Das Jahr später waren wir dann aus Witterungsgründen immer in den Dolomiten. So waren wir unter Anderem im Rosengarten, im drei Zinnen-Gebiet, auf dem Marmolata-Gletscher (mit Bergführer) usw.

Zermatt 2009

Dieses Mal waren wir zu Viert unterwegs. Martin ein Freund von Dominik hat sich uns angeschlossen.

Nach dem Gletscher und der Höhe von fast 4.000 m im Vorjahr, mußten in diesem Jahr ein paar Viertausender dran glauben.

Ich hatte die Jungs gefragt was es in diesem Jahr sein sollte. Das Ergebnis war, daß wir etliche Viertausender im Plan hatten. Unter Anderem sollte es die Dublette „Castor u. Pollux“ sein.

Ich wollte und konnte für die nötigen Gletscherquerungen nicht die Verantwortung übernehmen. Deswegen haben wir uns im Vorfeld dieser Tour mit Benedikt, einem Bergführer, unterhalten. Er war es dann auch der die Seilschaft für die Doppelspitze anführte.[mygal=zermatt2009]

An einigen Bildern kann man ablesen, welche Anstrengung uns abverlangt wurde. Ja, es war sehr anstrengend, aber auch atemberaubend schön !

Die Dafourspitze, den höchsten Berg in der Region, haben wir in diesem Urlaub nicht bezwingen können. Die Kräfte schwanden und das Wetter spielte nicht mit.

Wir sind dann noch ein paar Tage u.a. auch zum klettern am Comersee gewesen. Von dort aus waren wir auch in Mailand.

Pitztal 2007

Diese war ein außergewöhnlicher Bergurlaub. Wir haben ein Seminar auf der Braunschweiger Hütte mit gemacht. Das Thema war „Klettern in Fels und Eis“

Die beiden Dozenten, zwei Bergführer, waren absolute Fachleute, und Fundskerle !

Wir haben Knotentechniken, klettern im Fels, Gletscherbegehungen, Gletscherbergung und vieles mehr beigebracht bekommen.

Zum Abschluß dieser tollen, hochinteressanten Bergwoche haben wir in Seilschaften die Wildspitze bezwungen. Über ein riesiges Gletscherfeld gelangten wir an ein steiles Geröllfeld. Als das überwunden war waren wir am Gipfelkreuz auf 3.782 m Höhe ![mygal=pitztal2007]

Es war ein grandioses Erlebnis, welches Folgen haben sollte !

Brenta und Gardasse 2006

Auch Sebastian sollte den schönen Einstieg in die Bergwelt auf diese Art und Weise bekommen.

Alles war dabei: Hochgebirge incl. Hüttenübernachtungen, knackige Klettersteige, Gletscher, wunderschönes Relaxen am Gardasee in unserem Stammhotel, Monte Albano (unser Lieblingsklettersteig, die Arena in Verona und so weiter………. ![mygal=garda2006]

Auch in diesem Blog sprechen die Bilder wieder eine eindeutige Sprache !!!

Tofana 2005

Diese war die erste Bergtour ohne Jörg. Dominik hat einen Freund mitgenommen. Er wollte ausprobieren ob soetwas auch etwas für ihn sei.

Im Nachhinein beurteilt war es wohl so, daß Marcel oft ein ungutes Gefühl hatte. Die Bergwelt in dieser Form zu erobern war nichts für ihn.

Wenn man sich die Bilder anschaut, kann man nur vermuten wie schön auch dieser Bergurlaub wieder war.[mygal=tofane2005]

Tauchen im „Roten Meer“

Sebastian hat 2004 sein Abitur gemacht. Er hat sich von uns einen Zuschuß für einen Tauchurlaub gewünscht. Unser Tauchclub „Archimedes“ hat 2004 eine Tauchreise an das Rote Meer organisiert. Sebastian und ich waren somit dabei.

Von Marsha Alam haben wir uns mit einem wunderschönen Schiff, von Riff zu Riff, Richtung Sudan begeben. Jeden Tag haben wir bei wunderschönem Wetter, und natürlich einer phantastischer Unterwasserwelt, drei Tauchgänge gemacht.[mygal=g-2004]

Es war ein ganz besonderes Erlebnis ! Neben dem Visuellem wurden wir auch kullinarisch sehr verwöhnt.

Zum Abschluß dieser Reise haben wir dann noch eine Nacht im Hotel in Hurgada verbracht.