Portugal/Spanien-Reise mit unserem Wohnmobil

Hervorgehoben

vom 01.01.2023 ca 2 Monate

Die Reise sollte uns so schnell wie es geht in Gegenden fuehren wo weitgehend die Sonne scheint. Wir wollten so schnell wie moeglich unserem Winter entfliehen.

Bei der letzten grossen Reise vor drei Jahren sind wir wie geplant hoechstens 300 Tageskilometer gefahren. Im Nachhinein haben wir festgestellt, dass es wesentlich sinnvoller gewesen waere wesentlich laengere Tagesstrecken zu fahren um der Kaelte und Naesse moeglichst schnell zu entfliehen.

Das haben wir fuer diese Reise anders gemacht. Wir sind nach nur 3 Naechten auf der Strecke jetzt bereits im Norden von Spanien, direkt am Atlantik, auf einem aeusserst schoen gelegenen Platz. Angekommen sind wir hier in Zarautz bei schoensten Sonnenschein und 18 Grad. Alle liefen hier im T-Shirt rum.

Die folgenden Bilder zeigen die ersten drei Stellplaetze bei mildem und trockenem Wetter. Am vierten Tag waren wir in Nordspanien . ( Grand Camping Zarautz )

Die Bilder zeigen die ersten Campingplaetze ! Wir sind ueber Muehlhausen auf direktem Weg, ueber Bordeaux nach Santiago de Compostella gefahren. Das Wetter spielte mit. Es wurde immer waermer.

Nachfolgend einige Bilder vom ersten Campingplatz und der schoenen Umgebung im noerdlichen Spanien.

Der naechste Stellplatz war dann auch schon mitten in Santiago. Zunaechst waren wir von dieser Stadt enttaeuscht bis wir die Altstadt gesehen hatten. Sehr beeindruckend war das was wir dort zu sehen bekamen !

https://youtu.be/GIsIGI-eHLI

Link über ein Cafe`-Besuch in Santjago ( siehe oben )

Nachdem wir Santiago gesehen hatten sind wir am nächsten Tag auf direktem Weg nach Porto gefahren. Wir haben uns einen Campingplatz direkt am Meer ausgesucht.

Campingplatz Porto

Heute sind wir bereits 11 Tage unterwegs. Hier in Porto sind wir nun 5 Tage. Morgen werden wir ca 320 km bis Cascais, Naehe Lissabon, fahren.

Porto war als Ziel lohnenswert aber unserer Ansicht nach lange nicht so interessant und schoen wie Lissabon.

Wir sind mit dem Taxi in die Innenstadt gefahren um dort die Sehenswuerdigkeiten zu sehen.

Am naechsten Tag bin ich allein zur sehr bekannten Bruecke gefahren um dort unter Anderem eine Portweinverkostung zu machen.

Brücke in Porto

Am naechsten Tag sind Gabi und ich noch einmal dort hin gefahren um die Besichtigung der sehr belebten Stadt abzurunden.

Brücke Strassenmusikanten

Unser naechstes Ziel war dann Cascais. Dort haben wir wieder einen Orbitur – Campingplatz angesteuert. Wir haben auf diesen landestypischen Plaetze eine Mitgliedschaft, worueber wir 15 % Preisermaessigung bekommen.

Cascais ist das Rueckzugsgebiet der Lissabonner ! Der Campingplatz lag direkt an den Duenen angrenzend an ein grosses Naturschutzgebiet.

Wir wollten so lange auf diesem Platz bleiben bis eine Packetlieferung aus Deutschland hier ankam. Wir brauchten Ersatzteile fuer unsere Vespa. Diese Ersatzteile haben wir bei Rickert bestellt. Dort hatten wir die Vespa vor gut vier Jahren gekauft.

Samstags hatten wir den schönen Markt in Cascais besucht. Cascais liegt direkt am Meer mit einigen schönen Stadtstraenden.

ukrainischer Strassenmusiker in Cascais
Markthalle in Cascais

https://youtu.be/cECwD0AFGaU

Link: Fischhalle / Markt Cascais

Nun sind wir schon länger als eine Woche auf dem Campingplatz,Nahe Cascais. Wir sind auf dem Sprung, da wir noch ca 300 km zur Algarve zurücklegen möchten. Dort ist es zu diesem Zeitpunkt ungewöhnlicherweise ca 2 Grad wärmer als in Alicante.

Wir müssen solange auf diesem Platz bleiben bis das bestellte Packet mit Ersatzteilen für die Vespa hier angekommen ist.

Am späten Nachmittag (20.01.23) ist dann das erwartete Packet gekommen. Wir sind dann, da wir auch schon gepackt hatten am nächsten Morgen Richtung Allgarve gefahren.

Unser erstes Ziel war der Campingplatz bei Lagos. Diesen Platz hatten wir auch drei Jahre zuvor angesteuert. Es ist ein sehr gepflegter, schöner Platz.

Als wir dort ankamen mussten wir feststellen, das auf diesem großen Platz kein einziger latz frei war.

Da wir uns auskannten wussten wir, dass 25 km weiter östlich auch ein sehr schöner und naturnaher Platz existierte. Kurz entschlossen sind wir dann auch dort hingefahren. Wir haben dort fast den gleichen Platz wie vor drei Jahren bekommen. Wie vor drei Jahren roch es an unserem Stellplatz herrlich nach Eukalyptus, da wir mitten in einem kleinen Eukalyptuswald standen.

Hier werden wir mindestens 10 Tage bleiben ! Aufgrund unserer Mitgliedschaft im holländischen „ACSI-Club“ mussten wir hier pro Tag nur 17,- € statt 23,50 € für den Stellplatz zahlen.

Auch die Vespa war wieder funktionsfähig. Es stellte sich heraus, dass während des Transports ein Knopf am Lenkrad sich verstellt hatte. Diesen Knopf hatte ich noch nie beachtet. Gabi fragte nach der funktion des Knopfes und bewegte ihn. Das War`s die Vespa sprang wieder an.Schön, dass wir wieder mobil sind und die Umgebung erkunden können.

Jeden Tag genießen wir die leckeren, sehr saftigen Orangen. Für unsere Gesundheit pressen wir uns möglichst täglich frischen Orangensaft zum Frühstück.

Gestern sind wir zu Fuß in die Innenstadt von Alvor gegangen. Am nahen Strand/Hafen haben wir uns es dann in der Sonne gemütlich gemacht.

Am Spätnachmittag sind wir dann von unseren Nachbarn zu einer Tasse Cafe` eingeladen worden. Die Nachbarn sind mit einem 10 m – Wohnmobil ca 5,5 Monate in Portugal unterwegs.

Die Frau des Nachbarn züchtet die japanische Hunderasse „Shiba Inu“. Zwei davon hatten Sie mit an Bord.

Gestern sind wir in das wunderschöne gemütliche Bergdorf Silves gefahren. Natürlich sind wir mit der Vespa dorthin gefahren da es nur von Alvor aus ca 20 km waren.

Schon der erste Eindruck vom Ort war sehr positiv !

Direkt haben wir uns in die gemütlichen Gassen mit den vielen Restaurants und Bars begeben.

Auf dem Weg zur Festungsaanlage haben wir etwas getrunken und einen leckeren Salat gegessen.

Der Ort liegt direkt an einem Fluß am Anfang einer Bergregion.

Heute am 29.01.haben wir nocheinmal einen Spaziergang nach Avor gemacht. Wir waren fast allein am weitläufigen Strand.

Mit einem schönen Blick zum Strand und zum Meer haben wir dann am späten Nachmittag in einem Strandrestaurant lecker gegessen.

Video Alvor ! ( Link oben )

Morgen gehts dann weiter nach AIbofeira. Dort haben wir uns unweit vom Zentrum einen schönen Campingplatz ausgesucht. Von dort aus können wir zu Fuß ins Zentrum und mit der Vespa andere interessante Ziele erreichen.

In Albufeira angekommen mussten wir feststellen, dass der riesige, schöne Campingplatz sehr voll war. Wir haben letztendlich doch einen schönen Stellplatz gefunden.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten sind wir zunächst in den alten Stadtkern von Albufeira gefahren.

Oben noch ein Bild des Stellplatzes in Alvor.

Vier Bilder des Platzes !

Abends haben wir uns dann eine leckere Bauernpfanne gekocht !

Am nächsten Morgen war erst einmal sonnenbaden angesagt !

Unser leckeres Essen am nächsten Tag.

Fortsetzung 60-Tage-Reise Portugal/Spanien/Frankreich

Heute,am 01.02.23, sind wir noch einmal mit der Vespa in die Innenstadt von Albufeira gefahren. Es bestätigte sich, dass diese Stadt eine riesige Partymeile mit sehr schönen ausgedehnten Stränden ist.

Heute, am 04.02. sind wir mit der Vespa ca 25 km bis Loule`gefahren. Dieser Ort ist sehr sehenswert. Es gibt eine historische Altstadt und eine große historische Markthalle.

Hier werden wir bestimmt Anfang nächster Woche noch einmal hinfahren !

Auch einen Zigeunermarkt haben wir besucht.

Zufällig sind wir noch in einen Rockertreff geraten.

Jetzt sind wir in der Nähe von Tavira. Tavira hatten wir vor drei Jahren noch nicht gesehen.Heute fahren wir die ca 6 km von Quinta da Gomeira mit dem Roller zur ersten Besichtigungstour in die Stadtmitte von Tavira.

Nachfolgend einige Bilder von unserem jetzigen Standort:

Bevor es weiter nach Sevilla gehen sollte habe ich noch die nächst gelegenen Stadt „Taviera“ besucht.

Sonntag den 10.02. waren wir dann auf einem sehr schönen Platz in der Nähe von Sevilla. Mit der Vespa war die Strecke bis in die Innenstadt gerade einmal 15 km weit.

Ich bin dann am nächsten Tag erst einmal allein zu einer Orientierungsfahrt in die Innenstadt der wunderschönen Stadt gefahren.

Am nächsten Tag haben wir dann beginnend mit der prachtvollen Stierkampfarena unsere Stippvisite fort gesetzt.

Danach ging es dann weiter zur Kathedrale und in das ehemalige Judenviertel „Santa Cruz“

Unsere weiteren Pläne sehen wie folgt aus. Wir werden am Donnerstag einen großen Markt besuchen. Nachmittags haben wir dann vor im Stadtviertel „Santa Cruz“ das alt ehrwürdige Hospital zu besichtigen. Die Karten dafür sind bereits online gebucht.

Das Hospital in Santa Cruz entpuppte sich als Hospiz für Geistliche. Wir waren total begeistert wie schön es im Inneren war.

Die Bilder sprechen für sich !

Noch ein paar letzte Bilder zu Sivilla. Diese Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert. Allerdings braucht man mehr als ein paar Tage um diese Stadt richtig kennen zu lernen.

Es lohnt sich !!!

Wir hatten auf dem Platz in der Nähe von Sevilla einen netten Nachbarn. Er kam aus Bayern und hatte sich vom stressigen Job eine Auszeit genommen, sodass er in der Lage war mehrere Monate die Sonne im Süden zu genießen.

Am Vorabend der Abreise haben wir dann noch zusammen gesessen und etwas getrunken. Er war auch in der Gastronomie tätig und überlegt sich mal in Waldbreitbach vorbei zu schauen.

Der nächste Platz befand sich ca. 200 km nördlich von Sevilla. Dort in Dona Mencia wollten wir einige Oelmühlen besichtigen und natürlich gutes Olivenoel kaufen. Diese Stadt befand sich mitten im Herz des Olivenanbaus.

Soweit das Auge sehen konnte waren dort Olivenplantagen zu bestaunen.

In dieser Stadt fanden wir jedoch nicht das passende Olivenoel. Hier wurden eher Massenprodukte prodoziert.

Wir sind dann nach Prigo de Cordobar gefahren. Dort sollte es ein Oel geben welches Jahre lang als bestes der Welt gehandelt wurde. Dort haben wir dann einige Galonen gekauft.

Die weitere Fahrt brachte uns dann nach knapp 550 km in ein sehr uriges Gebiet Nähe Valencia. Dort wollten wir nur für eine Nacht einen Zwischenstopp einlegen. Es war eine sehr schroffe Gegend mit einem Staudamm, einigen Seen und der Möglichkeit zu ruften.

Gabi war wie sooft damit beschäftigt die vorkommenden Tiere zu füttern.

Am nächsten Morgen ging es dann weiter an die Costa Brava, nach Blanes. Nach diesem Zwischenstopp für 2 Tage geht`s dann nach Saint Tropez, einem unserer Lieblingsorte.

Hier ein paar Bilder von Blanes

Wir mussten nun, da die Zeit knapper wurde, möglichst mehr als 500 Tageskilometer bewältigen um am 01.03. wieder zu Hause sein zu können. So sind wir dann fast 600 km an unsere geliebte Cote dÀzur gefahren.

Die Festbuchung in der Nähe von Les Issambres auf dem Campingplatz „Camping Au Paradise“ endpuppte sich als Reinfall. Wir hatten einen 4-Sterne-Platz gebucht, geworden ist es ein höchstens 2-Sterne-Platz. Wie sich heraus stellte haben die Besitzer die Flächen für Camper die letzten Jahre vernachlässigt um sich mehr dem Lodge-Betrieb zu widmen.

Die Lodges sollten für uns noch eine größere Rolle spielen.

Wir sind am nächsten Tag mit dem Wohnmobil zu unserem geliebten Wochenmarkt in St-Tropez gefahren.

Von der Campinganlage hat man zum Einen einen direkten Zugang zum Strand und auf der anderen Seite einen Zugang zum Wald. Dort kann man wunderbar spazieren gehen.

Wir werden, nachdem wir sehr schöne Reisen mit dem Wohnmobil gemacht haben, die zwei Zimmer auf Rädern verkaufen.

Beschlossen haben wir, da wir ein super Angebot bekommen haben, in einem wunderschönen Ferienhaus mit Meerblick den Winter ( für 3 Monate ) 2023/24 an der Cote`d Azur zu genießen. Diese Gegend gefällt uns Beiden am aller besten !!! Wir haben ein Haus mit drei Zimmern ( 6 Betten ) reserviert sodass wir auch Platz für Gäste hätten (z.B. für unsere Enkelkinder)

Von Les Issambles ging es dann weiter zur vorletzten Station, nach Lyon.

Heute stehen wir auf unserem letzten Campground im Dreiländereck (Schweiz/Frankreich/Deutschland). Wir haben den Platz den wir bereits auf der Hinfahrt gewählt hatten noch einmal angesteuert.

Gleich geht es auf die letzte Etappe. Am späten Nachmittag werden wir zu Hause sein.

Es war wieder einmal eine wunderschöne Reise in die Sonne. Wenn es geht werden wir ab dem kommenden Winter jedes Jahr eine sonnige Zeit an der Cote`d Azur verbringen.

Aufarbeitung nicht veröffentlichter Reisen/Aktionen

Mit Übernahme der Wiedhofstube habe ich keinen Artikel mehr veröffentlicht !

Alle noch ausstehenden Reiseberichte und Aktionen werde ich nun versuchen möglichst zeitnah einzugeben.

Der erste Reisebericht wird der jetzt aktuelle Reiseverlauf sein ! Danach wird zunächst die 100-Tage Reise vom 08.12.19 – bis 13.03.2020 hereingestelt.

Anschließend folgt alles weitere chronologisch.

Besuch von Elias und Maxim

Im August 22 besuchten mich für ein paar Tage meine beiden grossen Enkelkinder Maxim und Elias.

Da zu diesem Zeitpunkt eine Schönwetterphase war hatte ich im Vorfeld ein Schlauch-Paddelboot als Zweisitzer bestellt.

Es war ein Riesenspass mit diesem Boot auf der Wied herum zu schippern.

Abends ging es dann, da Billiardabend war, zum Billiardspiel zum Uwe !

Mein 70zigster Geburtstag

Ursprünglich hatte ich vor diesen Geburtstag im größeren Rahmen in der Wiedhofstube zu feiern. Im Laufe des Jahres sind allerdings einige Dinge passiert wo nicht mit zu rechnen war.

Meine Kinder haben mich dann nach Bonn eingeladen. Im vorgebuchten Restaurant, direkt am Rhein gelegen, haben wir dann, die Kinder, Schwiegerkinder, Enkelkinder und Hermann dem Dackel meinen Geburtstag gefeiert.

Dieser Geburtstag war ein ganz besonderer und eine super Idee meiner Kinder !

100-Tage-Winter-Reise in den Süden

04.12.2019 bis 15.03.2020

Mit unserem neuen Wohnmobil wollten wir dem Winter 2019/2020 entfliehen. Wir planten also eine Reise in den europäischen Süden. Genauer gesagt über Belgien, Frankreich, Nordspanien an die Atlantische Küste von Portugal. Es sollte ursprünglich von Santiago de Compostella an der Küste bis in die Algarve gehen.

Eine Sturmwahnung führte uns allerdings zunächst ins Landesinnere von Spanien bis Madrid. Auf dieser Höhe sind wir dann geradewegs an die Atlantikküste gefahren. Aus diesem Grunde hatten wir die schöne portugisische Stadt Porto dann nicht ansteuern können.Das wäre ein zu größer Umweg geworden.

Die ersten 8 Tage der Reise waren relativ kühl und regnerisch. Wir hätten von den geplanten 300 Tageskilometer abweichen müssen ! Danach hatten wir nur noch Sonne und Meer, meistens bei 18 bis 22 Grad.

Das erste besondere Highlight war dann Lissabon. Im Stadtteil Belem waren wir auf einem sehr schönen zentral gelegenen Campingplatz. Dort blieben wir 10 Tage und haben dort Weihnachten gefeiert.

Danach fuhren wir über die bekannte Brücke Richtung Algarve. Hatten bevor wir nach Lagos weiter fuhren noch einen viertägigen Aufenthalt in „Costa de Caparica, einem Surferparadies.

Weitere 10 Tage verbrachten wir dann in Lagos, dem ersten Standort an der Algarve. Einen besonders gepflegten, schönen Campingplatz fanden wir dort vor.

Danach ging es weiter ins 30 km entfernte Alvor. Auch dort gefiel uns der Standplatz besonders gut.

Quarteira, Nähe Faro, war dann für vier Tage unser Ziel. Von Faro waren wir sehr enttäuscht. Diese Stadt, als Hauptstadt der Region ist relativ uninteressant !

Eine kurze Zwischenstation (Del Rocio) führte uns dann zu einer Westernstadt namens Conil de la Fontera. Hier blieben wir zwei Tage um uns die ungewöhnliche Stadt genauer anzusehen.

Anschließend ging es auf direktem Wege nach Marbella wo wir uns für 8 Tage häuslich einrichteten.

Von Marbella aus machten wir einen Schlenker über die äußerst schöne Stadt Ronda

Nach Malaga ( eine Nacht ) ging es dann weiter für 3 Tage nach Granada. Ein Muß ist hier natürlich ein Besuch der Alhambra. Die Bilder sprechen für sich !

Für 8 Tage waren wir dan in Almeria. Almaria ist ein Gemüse-und Obstanbauzentrum der Superlative. So weit das Auge reicht sieht man tausende überdimensionierte Gewächshäuser. Mehrere 100tausend Quardratmeter Gewächshausfolie ergießen sich über das weite, große Tal.

Von diesem Standort aus konnten wir dann die einzige europäische Wüste besuchen. Gesehen haben wir dort den Drehort vieler bekannter Western ( Ford Bravo ).

Ein besonderes Highlight war die in Tabernas befindliche Oelmühle. Dort haben wir eine Olivenoelverkostung in historischen Gemäuern mit gemacht. Wir waren begeisert. Viele namhafte Köche kaufen hier das Olivenoel da wegen der besonderen klimatischen Verhältnisse hier beonders aromatische Oliven wachsen.

Von Almeria sind wir dann nach Catral Grevillent ins sogenannte Wüstencamp gefahren. Auch hier haben wir einen sehr gepflegten Campingplatz vorgefunden. Wir waren hier für 12 Tage. Mit dem Roller haben wir von dort aus Alicante und verschiedene Strände besucht.

Nun war es Zeit in Etappen den Rückweg zu planen. Von Alicante aus ging es dann auf einen Campingplatz in der Nähe von Tarragona. Dort waren wir 5 Nächte.

Natürlich haben wir auch in der Nähe von Valencia für 3 Tage auf einem schönen Campingplatz übernachtet. Auch diese Stadt ist sehr shenswert !

Weiter ging es dann für 3 Tage nach Capmany, Nahe zur Grenze nach Frankreich.

Von diesem Standort aus sind wir nach Figuera gefahren um uns unter Anderem das Dali-Museum anzuschauen.

Da in Frankreich, im Gegensatz zu den Eintragungen im Netz, alle Campingplätze noch geschlossen waren, haben wir kurzer Hand gegenüber von St.-Tropez in St.-Maxim eine sehr schöne Wohnung gemietet.

Dort sind wir geblieben bis der Wetterbericht für Waldbreitbach 20 Grad und Sonne voraus sagte.

Als wir dann letztendlich in Waldbreitbach ankamen hatten wir wie geplant vor Ort die 20 Grad bei strahlendem Sonnenschein. Es stellte sich dann heraus, dass zwei Tage später der erste Lockdown wegen Corona statt fand.

Enkeltour vor der 100-Tage-Reise im Dezember

Bevor die große Winterreise in den Sommer des Südens statt finden sollte, wollte ich mit meinen beiden grossen Enkelkindern Elias und Maxim noch eine Reise unternehmen.

Zunächst hatte ich Mitte November 2020 Elias mit dem Wohnmobil abgeholt. Es sollte nach Hamburg gehen um Maxim ab zu holen. In der Nähe von Rheine haben wir dann auf einem Campingplatz die erste Übernachtung gehabt.

Die nächste Übernachtung war dann im Norden von Bremen auf dem Weg nach Hamburg.

Schon waren wir dann am dritten Tag in Hamburg. Mitten in Hamburg, auf einem uns bekannten Platz haben wir dann die dritte Übernachtung gehabt.

Mit Dominik und Maxim sind wir in die bekannte Miniatur-Welt, Nähe der Elbsymphonie gegangen. Es war dort sehr imposant !

Einen Tag haben wir uns dann in HH aufgehalten.

Mit Dominik, Maxim, Elias und mir ging es dann weiter nach Papenburg. Wir wollten dort die Meyerwerft, wo die Ozeanriesen gebaut werden, besichtigen.