Der erste Tag des Kurzurlaubs in Oman

Gestern Morgen sind wir in Oman bei 20 Grad angekommen. Wir fühlten uns wie gerädert und sind deshalb zunächst mal ins Bett gegangen.

Am späten Nachmittag sind wir dann zum Naturhafen von Muscat gefahren um erste Eindrücke zu sammeln. Nach einem Spaziergang an der Promenade sind wir ganz mutig gewesen, und haben in einem typischen Restaurant einfache Spezialitäten, einschließlich Salat, probiert.[mygal=oman1]

Abends sind wir nach einem Hotelbar-Besuch frühzeitig ins Bett gegaangen.

Am nächsten Tag, gerade rechtzeitig zum Frühstück aufgewacht, genossen wir dieses. Wir fühlten uns nach dem Frühstück schon wesentlich besser als am gestrigen Tag.[mygal=oman2]

Nach einem Spaziergang durch die Altstadt sind wir dann ins Landesinnere gefahren. Danach waren wir an der langen, modernen Strandpromenade.[mygal=oman3]

Wir haben die Bilder von Bernd gesichtet und eine Auswahl mit eingestellt.[mygal=oman4]

Heute am letzten Tag in Oman / Muscat sind wir noch mal ins Landesinnere gefahren. Hier die letzten Bilder aus diesem Land :[mygal=oman5]

Am letzten Abend waren wir nochmal in der Altstadt von Muscat und haben dort gegessen. Wie so oft wurden die Gläubigen vom Muezzin in Moschee gerufen. (Video http://youtu.be/AiKBU5OkO9k )

Benachrichtigungssymbol

Plötzlich am Wegesrand ! [mygal=oman6]

Jennifers 30sigster Geburtstag in der Schweiz

Am Montag den 06.01.14 sind Gabi und ich in die Schweiz gefahren. Es war ein besonderer Anlass der uns dahin führte. Jennifer hatte am 08.01.14 Geburtstag.

Schon der erste Eindruck vor Ort war sehr schön. Wir wurden sehr herzlich empfangen ! Die Wohnung von Jennifer und Chris war ungewöhnlich und schön !!!

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Wir haben wunderschöne Tage vor Ort erlebt. Jennifer hat uns am nächsten Abend eingeladen wir konnten sehen wo sie arbeitet. Das beste Restaurant vor Ort ist ihre Arbeitsstelle.Dort haben wir hervorragend gegessen. Wir haben die Kollegen kennen gelernt, und haben festgestellt, dass es einfach nur Spaß machen muß, dort zu arbeiten. Weitere Bilder zeigen unser gemeinsames Frühstück im Hotel.[mygal=jen2]

Tagsüber waren wir auf der Piste. Wir hatten traumhaftes Wetter. Ich habe es allerdings vermieden, obwohl es mir schwer viel, Ski zu fahren. Das Risiko mir was zu brechen erschien mir zu groß. Ich hatte ja unmittelbar nach den vier Tagen in der Schweiz vor die große Reise zu machen. Die Bilder sprechen für sich !!![mygal=jen3]

Die ganze Umgebung und Atmosphäre war einfach nur schön. Arosa ist ein gemütlicher sehr schöner Schweizer Ort.[mygal=jen4]

Der Abschluß dieser vier Tage war die Krönung. Jennifer und Chris haben eine Hütte gebucht. Diese Hütte haben wir mit einem Fackelspaziergang (ca 4km) erreicht. Sie lag auf 1.831 m Höhe. Die ganze, gemütliche, über 300 Jahre alte Hütte war ganz in unserer Hand. Der Abend war saugemütlich !!!

Am nächsten Morgen haben wir gemeinsam, in Ruhe, gefrühstückt. Um 10:00 Uhr ging es mit einem berauschendem Tempo mit dem Schlitten ins Tal.[mygal=jen5]

Es war einfach klasse !!!

Der Count Down läuft !

heute ist der 29.12.13. Noch wenige Stunden, dann befinden wir uns schon im neuen Jahr !

Bevor die große Reise los geht, werden Gabi und ich noch ein paar Tage in der Schweiz sein. Gabis Tochter, Jennifer, wird am 08. Januar 30 Jahre alt. Wir werden am 06.01. in Arosa sein und bis 09.01. dort bleiben. Das bedeutet auch, dass eine zünftige Schneeballschlacht möglich ist, bevor ich in der Wüste von Oman ankomme.

Wie bereits erwähnt werde ich am 09.01. wieder in Neuss sein. Der Koffer muss dann schon weitgehend gepackt sein, da der Flug nach Oman bereits am nächsten Tag ist.

Jeder der drei Mitreisenden hat sich inzwischen je ein Land zur Planung vorgenommen. Marcus plant Vietnam, da er erst in diesem Land dazu kommt. Helmut ist für Kambodscha und Bernd für Laos zuständig. Ich habe Thailand geplant, da ich dort schon einige Termine und Orte fest hatte.

Jeder hatte die Aufgabe nicht zu detailiert zu planen, da nach wie vor der Weg das Ziel ist !

NOCH 5 TAGE BIS ZUM ABHEBEN !!!

Abstimmungsgespräch vor der großen Reise

Gestern haben wir Vier uns in Düsseldorf bei Helmut getroffen. Wir hatten einige Details der Reise zu besprechen.

Helmut hatte etwas leckeres gekocht !!!

Damit wir uns später erinnern wie wir Vier vor der Reise ausgesehen haben, stelle ich an dieser Stelle ein Gruppenfoto ein. ( von links nach rechts betrachtet / Helmut    –    Jürgen    –    Bernd    –     Marcus )

Grundsätzlich sind wir nun der Meinung, dass wir alle Visum-Angelegenheiten hier in Deutschland, vor der Reise klären. Den Stress diese Angelegenheit immer vor Ort zu erledigen wollen wir uns nicht antun.

Bei unserem heutigen Treffen wurde auch besprochen, wer  für welche Detailplanung zuständig ist. So sind wir überein gekommen, dass Marcus Vietnam, Helmut Kambodscha, Bernd Laos und ich Thailand planen werden.

Außerdem haben wir festgelegt, dass wir vier Flüge innerhalb der zu bereisenden Länder, vorab buchen werden.

Ich buche zu den bereits vorab reservierten Hotels in Oman und Bangkok, ein weiteres Hotel für zwei Nächte, am Ort des Halbmarathons. ( Khon Kaer / Nordthailand )

Marcus wird am 03.02.14 in Hanoi dazu kommen. Wir werden dann von Hanoi aus das Patenkind „PLAN-Projekt“ gemeinsam besuchen. Das entsprechende Dorf liegt ca 60 km nördlich von Hanoi. Wir werden dorthin ca 3 Std. fahren müssen, da es über unwegsame Straßen geht.

Eine Besonderheit wurde gestern direkt fest gelegt. Marcus wird in seiner Planung eine 3tägige Mekong-Flußfahrt mit aufnehmen.

Wir werden die Detailplanungen bis zum 24.11.13 per Mail austauschen. In der ersten Dezemberwoche treffen wir uns ein letztes Mal vor der Reise, um letzte Feinheiten zu erledigen.

Asien für ca 10 Wochen

Am 10.01.14 ist es wieder so weit. Uber Oman gehts nach Thailand für ca 3 Wochen. Danach werden wir auch für ca 3 Wochen in Vietnam sein. Von dort aus geht es nach Kambodscha für ca 2 Wochen. Die letzten 2 Wochen werden wir dann Laos bereisen.

Die Reiseteilnehmer für die nächste große Reise sind komplett !

Dabei sein werden Helmut, Bernd und Marcus. Helmut und Bernd sind in meinem Alter. Marcus ist ca 10 Jahre jünger, und frei schaffender Architekt.

Da Marcus nicht so lange auf Aufträge verzichten kann, wird er nur für ca 4 Wochen ab Hanoi dabei sein.

In Thailand werden wir von einem ehemaligen Bauunternehmer in Empfang genommen. Er hat in der Nähe von Bangkog eine Bungalowanlage gebaut, und bietet uns sehr günstige Häuser innerhalb dieser Anlage an. Er wird außerdem für ca 2 Wochen uns begleiten, und uns alle Sehenwürdigkeiten zeigen.

In die Detailplanung werden wir noch gehen, allerdings gilt auch für diese Reise “ Der Weg ist das Ziel “

Bisher gebucht ist der Flug von Frankfurt über Oman nach Bangkok, und zurück. Außerdem stehen die Buchungen für Hotels in Oman und Bangkok jeweils für drei Tage.

Der Rückflug steht mit dem 17.03.2014 fest.

Dresden / Heidenau 24.08.-19.09.13

Anlaß dieser Reise war ein Arbeitsauftrag zu einer Haushaltsbefragung in Heidenau. Die gleiche Haushaltsbefragung, welche ich in Neuss bei ca 7.000 Haushalten gemacht habe, sollte auch in Heidenau (südlich von Dresden) statt finden.

Gabi und ich sind darauf hin zunächst über Braunschweig gefahren, um meinen Bruder und meine Schwägerin zu besuchen. Danach sind wir dann nach Dohna (Nähe Heidenau) gefahren um unsere, für vier Wochen gemietete, Wohnung zu beziehen.

Am Montag den 26.09. gab es dann zunächst den offiziellen Termin im Rathaus von Heidenau. Ab Dienstag konnten wir dann mit der Arbeit beginnen.[mygal=arbeit]

Wir hatten es uns so gedacht, dass wir Arbeit mit Urlaub verbinden. Jeden Tag haben wir dann mehrere Stunden gearbeitet, um dann oft am Spätnachmittag Sight-Seeing zu machen.

Natürlich haben wir uns zunächst das schöne Dresden angesehen. Mittels Stadtrundfahrt haben wir uns das wichtigste zeigen, und erklären lassen.[mygal=dresden]

In der ersten Woche haben wir dann einen in Dresden regnerischen Tag benutzt, um uns das naheliegende, wunderschöne Prag anzusehen. Dort hatten wir, wie im Internet zu erkennen war, schönes Wetter.[mygal=prag2]

Innerhalb der vorgesehenen vier Wochen wurden wir, wie sehr früh abzusehen war, mit der Befragung fertig. So konnten wir uns zwischendurch die vorher fest gelegten Ziele ansehen.

Angefangen haben wir mit dem Zwinger. Dort haben wir uns die Ausstellung der alten Meister angeschaut.[mygal=zwinger]

Die nächste Besichtigungsstation war die Semperoper. Wir waren begeistert, und werden hier bei passender Gelegenheit auch eine Aufführung mit machen. Für diesen Zweck werden wir noch einmal mit einer Reisegesellschaft (Bustour) hier hin fahren.[mygal=semper]

Natürlich war auch die Frauenkirche ein Bestandteil unseres Besichtigungsprogramms.[mygal=frauenkirche]

Ein unvorhergesehenes Highlight war eine Wahlveranstaltung der CDU auf dem Neumarkt. Angela Merkel war hier natürlich die prominenteste Rednerin. Die Piraten hatten während der Veranstaltung eine Spielzeugdrohne kreisen lassen. Das Thema ging am nächsten Tag durch alle Medien.[mygal=merkel]

Eine nächste Station war die gläserne VW-Manufaktur. Hier wurde uns demonstriert wie der Phaeton endmontiert wird. Das war eine beeindruckende Demonstration. Die Endmontage geschieht sehr leise, auf hochwertigem Parkett.[mygal=vw]

Auch nicht uninteressant war die Besichtigung des Hygiene-Museums in Dresden.[mygal=hygiene]

Ein weiteres Ziel war das nahegelegene Pirna. Pirna ist eine kleine Stadt, auch im Süden von Dresden, mit wunderschöner Altstadt. Die gesamte Altstadt stand beim letzten Hochwasser unter Wasser. Jeder hier befindliche Laden wurde aufgrund der Wasserschäden immer noch renoviert. Alle Einzelhändler hatten sich ein Holzhaus auf einem Innenstadtplatz aufstellen lassen, um weiter verkaufen zu können.[mygal=pirna]

Da Meissen in der Nähe von Dresden ist, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, auch dort hin zu fahren. Dort haben wir sogar eine Kutschfahrt mit gemacht. Auch dieser Stadt sah man die Wasserschäden aus dem verganenen Juni noch an.[mygal=meissen]

Über Pirna hinaus sind wir natürlich noch tiefer in die sächsische Schweiz gefahren. Wir haben uns Königsstein und Bad Schandau angesehen. Eine fantastische Landschaft konnten wir auf dieser Fahrt bestaunen.[mygal=bad]

Alles in Allem waren die vier Wochen sehr schön und beeindruckend.

klettern / Skihalle Neuss

Die beiden Jungs und Dominiks Freundin Natalia, sowie auch andere Freunde der Jungs gehen häufiger in Aachen, sowie auch in Neuss klettern.

Vom letzten Klettern hatte ich ein Fotoalbum für Dominik gemacht. Gabi hatte die Bilder gesehen und war sofort davon überzeugt, dass ihr soetwas auch Spaß machen würde.

Am 23.08. haben Dominik, Sebastian und Natalia sich bereit erklärt uns beim klettern zu unterstützen. Ich habe mittlerweile auch verlernt die nötigen Knoten richtig zu machen.[mygal=klettern]

Julia wollte evtl. noch zur Kletterwand, an der Skihalle nachkommmen.

Da Julia, aufgrund ihrer Arbeit nicht früh genug dort sein konnte, haben wir uns Alle dann um 20:00 Uhr zum Essen verabredet. Wir haben uns beim Griechen, in der Nähe meiner Wohnung, verabredet.

Julia`s 30sigster Geburtstag

Julia wurde am 20.08. 30 Jahre alt. Kurz zu vor war Sie wieder einmal für ein paar Wochen, aus beruflichen Gründen, in China. Sie kam erst kurz vor ihrem Geburtstag von dort zurück. Aus diesem Grunde gab es zunächst keine größere Feier.

Wir haben uns alle in Aachen getroffen, um dort in der Altstadt mit Julia essen zu gehen. Natalia, Dominiks Freundin, war auch dabei.[mygal=julia]

Richtig feiern wollte Julia erst Mitte September.

Sebastian`s 27zigster Geburtstag

Fahrradtour von Köln nach Boppard

Donnerstag den 08.08.13 ging es los. Ich hatte Sebastian eine dreitägige Fahrradtour geschenkt.

Zunächst sind wir mit dem Zug (inkl.Fahrräder) nach Köln gefahren. Von dort ging es dann mit dem Fahrrad weiter bis kurz hinter Remagen. Die Tour, immer dem Ufer des Rheins folgend, war sehr schön. Nach ca 60 km haben wir In Kripp  in einem einfachen Hotel,direkt am Rhein, übernachtet. Unser Abenessen im Nachbarhotel, welches gerade erst eöffnet hatte, war hervorragend. Wir saßen auf einer Terasse mit Blick auf den Rhein.[mygal=erste-etappe]

Der nächste Tag führte uns über Andernach nach Koblenz. In Koblens haben wir eine längere Pause eingelegt, und haben uns u.a. die Vorbereitungen auf „Rhein in Flammen“ angesehen. Am deutschen Eck war Vieles für das große Spektakel bereits aufgebaut.

Von Koblenz ging es dann vorbei an herrlichen Landschaften weiter bis Boppard. Wieder haben wir ca 60 km zurückgelegt.[mygal=zweite-etappe]

In Boppard haben wir wieder in einem günstigen Hotel, mitten im Centrum, übernachtet. Freitag haben wir dann noch einen Abstecher zum Viersehenblick unternommen. Von dort aus hatte man einen fantastischen Blick über das Rheintal. Der hier vorhandene Klettersteig wird eines unserer nächsten Ziele sein.

Elke und Dominik wollten uns am Samstag um ca 14:00 Uhr in Boppard abholen. So hatten wir noch Zeit eine Schiffstour bis zur Loreley und wieder zurück zu unternehmen.[mygal=loreley]

Alles in Allem war es eine sehr schöne Tour bei idialem Wetter.

Abends haben wir dann noch bei mir zu Hause etwas gegessen. Als Nachtisch sollte es dann ein Eis von Unbehaun geben. Dort führen wir dann mit den Fahrrädern hin. Elke hatte sich das erste Mal überwunden mit einem Tandem zu fahren.[mygal=eistour]

Unsere Woche in Israel

Um 17:30 sind wir in Jerusalem angekommen. Da Lars bereits einmal hier war, konnten wir sofort mit unserem Besichtigungsprogramm beginnen.

Im Nu waren wir in der Altstadt. Unser Weg führte uns direkt zur Klagemauer.  [mygal=klage] Schon der Weg dort hin war sehr beeindruckend. Ich habe dort natürlich auch Fotos gemacht. Es ist mir sogar gelungen eine kleine Filmsequenz zu drehen. ( Filmsequenz Klagemauer 1 ) ( Klagemauer 2 )

Im Nachhinein mussten wir feststellen, daß wir eine Kopfbedeckung hätten tragen müssen. Auf dem Rückweg sind wir, um ein Bier zu trinken, in ein armenisches Restaurant gegangen. Auch hier war es sehr gemütlich und beeindruckend. [mygal=altstadt]

Unser Hotel lag mitten in der Stadt; strategisch sehr günstig ! Von hier aus konnten wir fast Alles zu Fuß erreichen. ( Filmsequenz Fest am alten Bahnhof )

Am nächsten Tag sind wir wieder in die Altstadt gegangen. Wir durchquerten zunächst den arabischen Teil der Altstadt um den Felsendom zu erreichen. Lars wurde bei seinem letzten Aufenthalt in der Altstadt nicht zum Felsendom durch gelassen. Wir hatten dieses Mal kein Problem. ( Filmsequenz Panorama )

Es ist schon erstaunlich, daß jetzt hier auf engstem Raum drei Glaubensrichtungen friedlich nebeneinander leben. Es war ja bekanntlich nicht immer so.

Nach dem beeindruckenden Felsendom sind wir dann in den christlichen Teil, zur Grabeskirche gegangen. auch hier waren wir von der Atmosphäre die dieser Ort ausstrahlte überwältigt. Allei die Altstadt Jerusalems ist die Reis hierhin wert.

Am Nachmittag haben wir dann eine etwa 2-stündige Sight-Seeing-Tour durch Jerusalem unternommen. Vorbei ging es an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten und Stadtteilen. [mygal=jerus]

Nach der Tour gingen wir vom Busbahnhof zurück Richtung  Innenstadt. Vorher haben wir uns noch die spektakulären Markthallen angesehen. Auch diese Besichtigung war der reinste Genuß. [mygal=markthallen]

Den super ortodoxen Teil von Jerusalem wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir sind dann noch bevor wir ins Hotel zurück gegangen sind über die „Mea Sherin Straße“ gegangen. Hier fühlt man sich wie in eine gänzlich andere Welt zurück versetzt. Vor ein paar Jahren mussten hier die Frauen noch eine andere Straßenseite als die Männer benutzen. [mygal=orto]

Am dritten Tag sind wir dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zunächst nach Betlehem ( Filmsequenz Betlehem ), und dann nach Ramallah gefahren. [mygal=beth] ( Filmsequenz Geburtskirche )

Dieser Tag war insofern sehr interessant, da wir das Kontrollsystem der Israelis hautnah miterlebt haben. Wir fuhren mehrfach durch Bereiche der Westbank. Diese Bereiche sind im Laufe der letzten Jahre hermetisch abgeriegelt worden. Wir durchfuhren mehrfach Zäune, Mauern und Absperranlagen. Auch mehrfach haben sich Militärfahrzeuge vor unseren Bus quer gestellt, um zu kontrollieren[mygal=militaer]

Wir haben während der Fahrt eine ältere Dame kennen gelehrnt, die bereits 10 Jahre in Jerusalem lebte. Sie hat uns sehr interessante Zusammenhänge erläutert, und davon gesprochen, daß ihrer Ansicht die nächste kriegerische Auseinandersetzung bevorstehe.

In Ramallah [mygal=ramallah] ( Filmsequenz Ramallah ) waren die Sperranlagen noch gewaltiger und deprimierend. Hinter den großen Mauern und Zäunen herrschte ein wildes, buntes Treiben vor. Typisch arabische Szenen boten sich uns dar.( Wikipedia Ramallah )

Auf Empfehlung der erwähnten älteren Dame haben wir auch das Grab von Arafat besucht. Die hier abbeorderten Soldaten nahmen vor uns Haltung an.

Der nächste Tag führte uns, mittels einer fast zwei stündigen Busfahrt, nach Massada. Diese hochgelegene Festungsanlage des Herodes liegt am südlichen Teil des toten Meeres, mit einer grandiosen Aussicht.[mygal=massada]  Auch hier wurde uns einmal mehr vor Augen geführt was Damals schon möglich war, und geleistet wurde. ( Wikipedia Massada ) Auf dem Rückweg haben wir gezwungener Maßen nochmal einen Zwischenstopp am Toten Meer, in En Gedi, gemacht. ( Filmsequenz Totes Meer )

Die Vorgehensweise öffentliche Verkehrsmittel, statt organisierte Touren zu nutzen, sparte uns ca 300,- € ein.

Der fünfte Tag führte unss mit dem Zug von Jerusalem nach Tel Aviv. Wir haben Beide gestaunt, wie schön sich die Landschaft streckenweise präsentierte.

In Tel Aviv angekommen ging es per Taxi direkt zum Hotel. Der Taxifahrer hätte uns fast den doppelten Fahrpreis abgeknöpft, wenn wir nicht darauf bestanden hätten, er möge die Uhr einstellen.

Mein erster Eindruck von dieser hochgelobten Stadt war enttäuschend. Der Charme der 70ger Jahre sprang uns überall an. Bei näherer Betrachtung, schon am ersten Tag, mußte ich meine Meinung revidieren. [mygal=tel-aviv]

Tel Aviv ist sehr vielfälltig und die Leute hier verstehen es gut zu leben, und Alles ausgiebig zu genießen. Der endlose Strand dieser Stadt trägt natürlich zum besonderen Charme der Stadt bei.

Der alte arabische Teil der Stadt ( Jaffa ) hatte es uns im Besonderen angetan.Hier haben wir in toller Atmosphäre bei einem Italiener sehr gut und günstig gegessen.

Das spannende Champions Leaque – Spiel ( Bayern – Dortmund ) haben wir während einer super Stimmung in einer Sportbar, am Strand, gesehen. Im Nachhinein mußten wir feststellen, daß auch in dieser Sportbar vor ein paar Jahren ein Selbstmordanschlag, mit vielen Toten, satt fand.

An dieser Stelle muß gesagt werden, daß egal wo man sich in Israel aufhält, sehr viel Millitär offen präsent ist.

Von Tel Aviv sind wir dann am Sonntag mit dem Zug über Haifa nach Akko gefahren. In Haifa war unser Hauptziel die Besichtigung der hängenden Gärten. Die Glaubengemeinschaft der “ Baha`i ( Wikipedia ) “ haben an mehreren Orten der Welt solche Naturkunstwerke  ( Holy Places ) geschaffen. [mygal=haifa]

Weiter ging es nach Akko. Akko ist, was den neuen Teil angeht, eine sehr hässliche Stadt. Beeindruckend ist die Altstadt. Hier springt jedem sehr viel Geschichte entgegen. Ausgrabungen haben die tiefer liegende Stadt frei gelegt, Kreuzritter haben hier unter Anderem gelebt. Auch die “ Akko / Templer Wikipedia“ haben hier Geschichte geschrieben. [mygal=akko]

Mit Akko haben wir die nördlichste Stadt besucht. Man konnte fast zu Fuß in den Libanon und nach Lybien gehen. Am nächsten Tag war zu lesen, daß in der Nähe von Haifa eine Granate eingeschlagen sei.

Eine Stadtrundfahrt in Tel Aviv rundete den Kurzurlaub am letzten Tag noch ab.

Insgesamt haben wir sehr viel in kurzer Zeit gesehen. geschätzte 150 bis 200 km sind wir an den beschriebenen Orten zu Fuß gegangen.

Abends um 18:30 Uhr ging unser Flugzeug nach Düsseldorf