Von Ayers Rock nach Alice Springs

Es hat doch noch mit einem Mietauto funktioniert. Wir haben am nächsten Morgen, nach dem wir den Sonnenaufgang am Ayers Rock genossen haben, den sehr großen Tayota (RA V6) bekommen. Die Koffer paßten gerade so mit rein. Der Preis war dann doch günstiger als wir befürchteten.

Von 12:00 Uhr mittags bis 20:00 Uhr sind wir dann durch sehr bizarre Landschaften gefahren.( Film ) [mygal=autb] Fast 500 km war die Strecke von Ayers Rock noch Alice Springs.[mygal=truck] Auch die bekannten Ureinwohner sind uns bei den Pausen, die unbedingt einzuhalten waren, begegnet.

Sie sehen sehr ungewöhnlich aus.

Da wir nicht direkt in das gebuchte Hotel konnten, haben wir ein anderes, etwas teureres Hotel gebucht. Da wir nicht nochmal am Ort umziehen wollten, haben wir dann das ursprüngliche Hotel storniert.

Die Stadt hat einen wunderschönen Namen, ist aber ausgesprochen häßlich !  [mygal=alice] Es ist die Stadt der Ureinwohner. Sehr oft begegnet man Ihnen. Sie flößen schon ein wenig Angst ein. Sehr oft sieht man Sie betrunken im Stadtbild. [mygal=abor]

Die durchschnittliche Tagestemperatur hier vor Ort liegt bei annähernd 40 Grad. Nachts wird es unwesentlich kälter, mit Klimaanlage aber kein Problem

Am nächsten Morgen sind wir dann in die Wildnis des Umlandes, in den Mc Donnalds-Nationalpark gefahren. Wir waren von der Landschaft überwältigt. Die „Standley Chasm“ (Klamm) haben wir uns angesehen, und waren begeistert. Anschließend haben wir noch einen 90minutigen Rundgang gemacht.[mygal=klamm]

Dann sind wir noch in ein weiteres Tal gefahren. Hier sollten am Ende des Tales (Simpsons Gap) in den steilen Felsen Kängurs sein. Hier war es noch beeindruckender. [mygal=gap]

Von der typischen Tierwelt haben wir auf der Fahrt nach Alice Springs bereits ein Känguru gesehen. Auf einer morgendlichen Pirsch, wieder ins „Simpson Gap“ haben wir dann  einen Dingo gesehen.[mygal=tier]

Heute werden wir den Mietwagen am Flughafen abgeben, um dann den Tag in aller Ruhe zu genießen. Jeder soll machen, was er möchte. Das setzt sich Morgen, bis zum Abflug, dann fort. Einige Erledigungen, wie z.B. den in Sydney gekauften Internetstick zu aktivieren, sind dann möglich.

Morgen gehts dann um 17:25 Uhr weiter nach Cairns.

Von Queenstown über Sydney zum Ayers Rock

Bei über 40 Grad sind wir Heute Mittag mitten im fünften Kontinent gelandet. Da die erwähnten 40 Grad bei sehr trockener Luft vorhanden sind, ist es noch ganz gut auszuhalten.

Gestern haben wir im Summit, mitten in Sydney gegessen. Dieses Panoramarestaurant ist unweit der Oper und bekannten Harborbrücke. In knapp zwei Stunden haben wir, auf einer Höhe von ca 150 m, die wunderbare Sicht genossen. Mehr als eine Drehung haben wir beim Essen gemacht, und das gesamte Panorama bei Nacht bestaunt.[mygal=sum]

Dann kam der Flug zum Ayers Rock.[mygal=flug]

Bis jetzt ging mit der Vorbuchung über das Internet alles gut. Heute haben wir am Flughafen nach unserem reservierten Mietwagen gefragt, und mußten feststellen, daß wir nicht vorgemerkt waren.

Alle Autos sind hier im Niemandsland weit im voraus vermietet. Morgen versuchen wir unser Glück in Alice Springs. Irgendwie müssen wir hier weg kommen, zumal wir das Gefühl haben hier über den Tisch gezogen zu werden.

Auf jeden Fall müssen wir am 11.03. in Alice Springs sein um weiter nach Cairns zu fliegen.

Alles ist hier, wo man Abhängig ist, sehr teuer, auch das Internet. Ich bin nur kurz im Netz, und melde mich von Alice Springs (mit Bildern) wieder.

In diesem Rahmen mußte Alfred seinen Geburtstag feiern. Die Laune war zunächst auf einem Tiefpunkt. Abends haben wir dann bei ein paar Bier gemütlich zusammen gesessen.[mygal=alfred]

Heute, am 08.03. sind wir um 5 Uhr Ortszeit aufgestanden, um in die Nähe des Ayers Rock gebracht zu werden. Dort haben wir einen fantastischen Sonnenaufgang erlebt.[mygal=ayers]

Ich bin noch kurz im Netz, um die weiteren Schritte zu planen. ir werden nicht wie geplant zum Kings Canyon fahren können. Der weiter Reiseverlauf sieht Alice Springs vor. Dort werden wir einen Tag früher als geplant, mit dem Bus, sein.

Ein paar Stunden in Christchurch

.[mygal=fahrt]Heute, bevor wir unseren Camper abgeben mußten, haben wir der Erdbebenstadt Christchuch noch einen Besuch abgestattet.

Der Spaziergang durch den nicht gesperrten Teil der Innenstadt, war sehr interessant. .[mygal=erdb]Man hat sich offensichtlich sehr schnell auf die Folgezeit der Katastrophe eingestellt. Die neue Mall bestand ausschließlich aus farbigen, originell angeordneten Containern. Wir haben uns ein Museum mit all den Präsentationen über das Erdbeben angesehen. ( Erdbebenfilm ) Es war sehr aufschlußreich. Über You Tube stelle ich über diesen Blog einen Film darüber mit ein..[mygal=cont]

Unseren Camper haben wir dann kurz vor unserem Abflug mit Unfallschaden abgegeben. Mit einer entsprechenden Geschichte über den Schaden, ist es uns gelungen, selbst die 250,- $ Selbstbeteiligung nicht zahlen zu müssen.

Zwei Tage in Akaroa / Nähe Christchurch

Wie bereits berichtet haben wir uns gestern in zwei Gruppen aufgeteilt.

Vorher wurde erst nocheinmal, bei strahlendem Sonnenschein, gemeinsam gefrühstückt.[mygal=frueh]

Die eine Gruppe, mit dem 4 Bett-Camper, hat sich auf den Weg nach Queenstown gemacht, und die andere Gruppe nach Christchuch.

Heinz,Bernd und ich sind jetzt bereits den zweiten Tag in Akaroa. Es ist ein kleiner Ort mit französischem Einschlag auf einer Halbinsel 80 km von Christchurch entfernt.[mygal=aka]

Heute haben wir nach einem ausgiebigen Frühstück uns auf den Weg zum kleinen Hafen des Ortes gemacht. Dort haben wir spontan eine Schiffsfahrt gebucht. Zwei Stunden sind wir aus der Bucht bis zum offenen Meer gefahren. Sehr viele Delphine begleiteten uns ( Film You Tube ).[mygal=delp]

Morgen früh werden wir gegen 8:30 Uhr nach Christchurch fahren um dort zu frühstücken. Anschließend werden wir uns die Stadt, soweit das nach dem Erdbeben 2010 möglich ist, ansehen.

Danach wird der Camper abgegeben. Um 16:50 Uhr fliegen wir dann nach Queenstown, um dort die Anderen wieder zu treffen.

Mt. Cook und Bernd´s 66zigster !

Am 01.03. hatte Bernd seinen 66zigsten Geburtstag. Bei wieder einmal schönem Wetter haben wir natürlich auch zu diesem Anlaß draußen gefrühstückt. Den Sekt haben wir uns verkniffen, da noch ein anderes Ziel angesteuert werden mußte.[mygal=bernd]

Von der Westküste ging es auf direktem Weg zu Mt.Cook. Dieser Berg (3.764 m) ist der höchste in NZ. Dieses Mal haben wir einen Campground, direkt am Fuß (730 m) des Mt.Cook, ohne Stromanschlüsse und Duschen gewählt.[mygal=cook]

Auf dem Weg von der Westküste bis zum Mt.Cook sind wir unter Anderem an einer Lachsfarm vorbei gekommen. Dort haben wir uns mit geräuchertem Lachs, für das Abendessen, eingedeck.[mygal=lachs]

Die Landschaft links und rechts der Straße von Twizel, entlang am Lake Pukaki, bis zum Mt.Cook war einmalig schön.[mygal=tuka]

Abends wurde dann geschlemmt und ein wenig gefeiert.

Bernd hatte das erste Mal in seinem Leben 36 Std Geburtstag, weil er heute Morgen die Ortszeit in Deutschland noch mit einbezogen hatte.

Jetzt sind wir in Lake Tekapo auf einem Campground der direkt am gleichnahmigen See liegt. Leider haben wir heute Nachmittag die erste NZ-Schlechtwetterphase. Es regnet seit ca 15:00 Uhr. Regen hatten wir so gut wie noch nie. Bis jetzt hatten wir immer schönes Wetter.

Morgen werden Heinz, Bernd und ich uns von den Anderen trennen, da wir Drei den großen Camper in Christchuch abgeben müssen.

Wir fliegen dann am 05.03. von Christchurch nach Queenstouwn um wieder auf die Anderen zu treffen. Am 06.03.13 fliegen wir dann zusammen nach Sydney. Damit ist dann das Thema NZ abgeschlossen.

Von Te Anau bis Dunedin und weiter bis Oamaru

Wir hatten über 300 km vor uns, um von Te Anau zum nächsten Ort zu kommen. Dieses Mal haben wir nicht einen Top 10 Campground genommen, da wir hörten, dass in Dunedin dieser Platz nicht zu empfehlen sei. Dieser Campground sei nicht gepflegt und läge in schlechter, lauter Lage

Über das Internet haben wir dann in Portobello auf der Ortago-Halbinsel einen Platz gefunden. Von Dunedin aus hatten wir dann noch 20 km zu überbrücken.

Heute sind wir dann zur Halbinselspitze gefahren um Robben, Pinguine und Albatrosse zu sehen. Gesehen haben wir nicht viel, da wir nicht bereit waren, nur um wild lebende Tiere zu sehen, viel Geld zu bezahlen. Alles war dort abgesperrt um den Touristen keine Möglichkeit zu geben, ohne Eintrittsgelder, Tiere zu sehen.

Wenige dieser genannten Tiere haben wir dann nur von weiter Entfernung sehen können.[mygal=tiere]

Wir sind gegen Mittag dann ins Centrum von Dunedin gefahren. Diese Stadt ist unserer Ansicht nach lange nicht so attraktiv wie Queenstown. Der historische Bahnhof war ganz nett.[mygal=dune]

Heute war es ungewöhnlich bewölkt und relativ kalt. Regen hatten wir bis Heute nur einmal zu Beginn der Reise. Für ein paar Stunden regnete es ein wenig in Auckland, einen Tag nach unserer Ankunft.

Nachtrag: abends sind wir noch zu Fuß vom Campground aus in ein Restaurant am Ort gegangen. Heinz, Bernd und ich sind nach dem Essen dort geblieben um Billiard zu spielen. Es stellte sich raus, daß wir nur zwei Partien spielen konnten, da das Restaurant schlißen wollte. Es ist hier halt so, wenn kaum noch Gäste da sind. wird geschlossen.

Auf dem Rückweg zum Campground haben wir einen Blick in die Zentrale der örtlichen Feuerwehr gworfen, da die Tür aufstand, und die Anwesenden dort zu feiern schienen. Man bat uns sofort herein. Schon hatten wir ein Bier vor uns stehen.

Es ging noch weiter, Stief, ein mitlerweile nach 18 Jahren integrierter Brite machte mit uns eine Führung durch alle Räumlichkeiten. wir bekamen alle technischen Einrichtungen und Details erklärt.

Auch den zuständigen Polizeipräsidenten lernten wir bei dieser Gelegenheit kennen.[mygal=poli]

Für uns war es sehr schön zu erleben, wie gastfreundlich die Kiwis sind !

Am nächsten Tag fuhren wir an der Küste Richtung Norden, bis Oamaru. Ca 35 km vor diesem Ort konnte man die „Boulders“ bewundern. Rund geschliffene große Steine/Kugeln liegen dort am Strand. Sie sind offensichtlich aus Gletschermorenen, vom Meer, im Laufe vieler Jahre herausgespült worden.[mygal=bou]

Jetzt sind wir auf dem Campground von Oamaru. Unser abendlicher Ausflug ging zur Steilküste der Gelbaugenpinguine. Sehr schön war es an diesem Ort. Die Pinguine haben wir nicht gesehen. Jede Menge Robben rekelten sich allerdings am Strand.[mygal=pin]

Von Queenstown zum Milford Sound

Queenstown haben wir richtig genossen. Der Campground hatte eine super Lage. Wir konnten das rege Stadtleben mit erleben, und wir haben viel gesehen sowie unternommen.

Die nächste Station sollte Te Anau sein. Nur ca drei Std. mußten wir fahren um dort anzukommen. Te Anau liegt sehr schön an einem See, der Campground endsprechend. Um zum Sound zu kommen waren 120 km zu überwinden. Wir hatten uns entschlossen eine Kombitour zu buchen, da Alfred und ich nicht nochmal 240 km (hin u.zurück) fahren wollten.

Eingeleitet wurde der Aufenthalt an diesem schönen Ort mit einem zünftigen Abendessen. Es gab Schnitzel und Kartoffelsalat.

Der Bus hielt an tollen Viewpoints, so konnten wir schöne Fotos machen. Die Landschaft um den Milford Sound ist unbeschreiblich schön. Hier wurde auch große Teile vom „Herr der Ringe“ gedreht.[mygal=sound]

Der Bus brachte uns zum Sound, direkt an den Schiffsanleger. Es folgte eine 3stündige, wunderschöne Schiffstout. Außer den außergewöhnlichen Landschaften sahen wir jede Menge Delphine die neben unserem Schiff sich tummelten. Außerdem hielt das Schiff an einigen Robbenbänken.

Unsere ersten Tage in Queenstown

Nur ca 70 km benötigten wir um von Wanaka nach Queenstown zu kommen.

Wieder einmal fuhren wir bei wolkenlosem Himmel an wunderschönen Landschaften vorbei. An besonders schönen Stellen wurde natürlich immer ein Fotostop eingelegt.[mygal=scape]

Der Campground in Queenstown liegt direkt in der Nähe der Innenstadt, sodaß wir von dort aus alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen konnten.

Zunächst sind wir mit der Seilbahn 450 m höher gefahren um die grandiose Aussicht zu genießen. schon bei der Bergfahrt wurde deutlich warum diese Stadt den Beinahmen „Eventstadt“ besitzt.

Wir sahen Paragleider, Bootgliding, und Bunjejumping aus der Gondel heraus. Eine einmalige Kulisse war von oben zu bestaunen.[mygal=que]

Zum Abendessen haben wir uns dann zunächst auf dem Campground eingefunden. Wir hatten beschlossen abends ein dickes Steak zu grillen. Dazu gab es Kartoffeln mit Sauerrahm.

Heinz und ich sind dann nach dem Essen nochmal in die Stadt gegangen. Queenstown ist in jeder Hinsicht einmalig in NZ. Die Kneipenszene mit Lifemusik incl. etlichen Spotbars ist einfach klasse.

Noch eine Bemerkung zum Campground. Auch dieser Platz ist einmalig. Er wurde mit Liebe zum Detail eingerichtet.[mygal=camp]

Heute haben Heinz, Alfred und ich eine rasante Fahrt mit dem Speedboot genossen. Mit ca 90 km/Std sind wir über den See und in zwei Flußarme gerast. Fast eine Stunde war der Adrinalinspiegel am Limit.[mygal=speed]

Von der Westküste ins Innland nach Wanaka

In der Nähe des Foxgletschers sind wir, bevor ins wir Innland gefahren sind, zum „Lake Mathesen“ gefahren. Dort haben wir einen sehr schönen 1,5 Std-Spaziergang gemacht.

Wieder einmal hatten super Wetter. Die umliegenden Gletscher spiegelten sich im Wasser des Sees.[mygal=spie]

In Wanaka angekommen haben wir direkt den Campground aufgesucht. Dieser Platz war das schlechteste was wir bis jetzt erlebt haben.