Im Bann der beiden Gletscher

Von Greymouth ging es an der Westküste (B6) direkt zum Franz Josef – und Fox Gletscher. Schon von Weitem zeigte sich die ganze Pracht dieser mit Schnee bedeckten Riesen.

Für uns Männer war von Anfang an klar, daß wir die Bergwelt von oben sehen wollten. Ein paar Wolken hinderten Alfred daran , vom Franz Josef Gletscher (Talstation), einen Flug am heutigen Tag zu buchen. Heinz, Bernd und ich haben die Gelegenheit direkt war genommen.

Die Wolken waren zum fotografieren sehr hilfreich, und auch die Sicht auf die Bergwelt fantastisch.[mygal=franz]

Nach dem ca 50-minütigen Flug sind wir dann gemeinsam zum Fuß des Foxgletschers gefahren um dort den vorher ausgesuchten Campground anzufahren.

Von Motueka nach Greymouth

Abel Tasman war ein riesen Erlebnis !

Jetzt sind wir wieder einmal auf einem Campground mit direkter Strandanbindung. Der Strand ist allerdings mit großen Kieselsteinen bestückt.[mygal=grey]

Einige Bilder vom Weg bis hierher und vom Sonnenuntergang an diesem Ort sind in diesem Blog zu sehen.

Heute wurde wieder einmal gekocht. Es gab Fisch, Alle waren begeistert.

Von der gestrigen Weinprobe stelle ich auch einige Bilder mit ein.[mygal=wein]

Morgen gehts weiter, Richtung Süden. Wir werden dann am Franz-Josef, und Fox – Gletscher sein.

„Abel Tasman“ Nationalpark

Nach dem heutigen Tag ist es eindeutig, wir werden noch eine dritte Nacht hier bleiben. Es gibt hier im Abel Tasman Nationalpark so viel wunderschöne Landschaften zu sehen, sodaß es sich lohnt hier an diesem Ort, mehr Zeit zu verbringen.

Alfred und ich haben heute die ganztägige Kanufahrt mit gemacht. Aufgrund der Atem beraubenden Landschaft waren wir sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Wir wußten nicht, was wir zuerst fotografieren sollten. Alles was wir sahen war traumhaft.

Die nachfolgenden Bilder vermitteln einen ersten Eindruck.[mygal=at]

Jetzt erobern wir die Südinsel

Die Nacht in Wellington, am Fährableger, war sehr unruhig. Züge, Laster und Autos raubten uns den Schlaf. Bei strahlenden Sonnenschein legte dann Heute die Fähre mit einer halben Stunde Verspätung ab.

Eine traumhafte dreieinhalbstündige Passage brachte uns nach Picton.[mygal=pic]

Wir sind dann direkt weiter gefahren, um über Nelson nach Motueka zu kommen. Dort haben wir auf einem sehr schönen Campground direkt für zwei Übernachtungen gebucht.

Aufgrund der in der Folge gebuchten Aktivitäten werden wir hier noch eine dritte Nacht bleiben. Auf diese Weise kann auch Jeder seinen Waschtag einlegen.

Einige von uns haben eine Bootsfahrt kombiniert mit einer fantastischen Wanderung gebucht. Alfred und ich machen Morgen früh um 8:00 Uhr eine geführte eintägige Kajaktour mit. Heinz mietet sich ein Fahrrad und erkundet die schöne Gegend.

Übermorgen werden die meisten von uns eine geführte Weinverkostung mit machen. Wir werden vier Winzer besuchen.

Übrigens kann man, das haben wir heute erfahren, sich einen Decoder besorgen, welcher am Auto an der Frontscheibe angebracht wird. Über dieses Gerät, in Verbindung mit dem Radio, würden wir dann laufend Informationen über die Gegend bekommen in welcher wir uns jeweils befinden.

Auf dem Sprung zur Südinsel

Heute sind wir von Wanganui nach Wellington gefahren. Da wir Morgen um 8:25 Uhr mit der Fähre in 3,5 Std übergesetzt werden, hatten wir beschlossen direkt in Fährennähe zu übernachten.

Zunächst haben wir uns natürlich Wellington angeschaut. Einstimmig sind wir der Meinung, daß dieses die beste Stadt der Nordinsel ist. Alle waren von der Waterfront begeister.[mygal=well]

Morgen früh gegen Mittag werden wir auf der Südinsel sein. Bilder von der Fährüberfahrt, die sehr beeindruckend sein sollen, stelle ich heute Abend ins Netz.

Jetzt hat uns die Westküste wieder

Von Ohakune, am Tongariro Nationalpark, sind wir wieder zur Westküste nach Wanganui gefahren. Am Nationalpark hatten wir etwas Pech mit dem Wetter. Das gesamte Nationalpark-Gebiet ist eher für Wintersportler ausgelegt. Wanderer kommen natürlich auch im Sommer auf ihre Kosten.[mygal=taupoa]

Wir haben in Wanganui wieder in Strandnähe einen Campground bezogen. Dieses Mal haben wir keinen Campground von der Top 10 Gruppe genommen.

Dieser Strand an der Tasmanischen See ist aufgrund der Lage vulkanischem Ursprungs. Schwarzer Sand soweit das Auge reicht.[mygal=tasm]

Bei starkem Wind waren Bernd und ich die einzigen Touristen die einen Strandspaziergang machten. Man stellt sehr schnell fest, daß diese Gegend nicht unbedingt zu den schönsten der Insel gehört.

Bis Morgen werden wir hier übernachten um dann nach Wellington zu fahren. Samstag Morgen um 8:02 Uhr nimmt uns die Fähre zur Südinsel mit.

Heiße, brodelnde Erde rund um Rotorua

Gestern sind wir nach kurzer Fahrzeit in Rotorua angekommen. Der Campground lag dieses Mal sehr zentrumsnah.

Doris, Brigitte und Alfred sind direkt in einen Geisierpark gegangen. Heinz, Bernd und ich sind um 17:45 Uhr zu einer Maori-Veranstaltung, vom Campground, abgeholt worden. ( Film )

Anfänglich waren wir drei skeptisch, da die Veranstaltung zunächst wie eine Butterfahrt anmutete,später hatten wir den Eindruck, daß alles was uns geboten wurde, mit Herz und Seele passierte.[mygal=fest]

Ein traditionelles Essen war inclusive. Es wurde auf die Maori-Art, in Erdlöchern zubereitet. Auch davon waren wir überrascht ! Es war schmackhaft und reichhaltig.

Zum Schluß gab es dann noch die sogenannte Kiwitour. Wir haben nachdem wir Urwald ähnliche Pfade gegangen sind, tatsächlich die scheuen Kiwis gesehen.

Heute sind wir dann von Rotorua nach Taupao gefahren. Auf dem Weg dort hin sind wir zunächst über eine unwirkliche Geisierlandschaft im “ Wai-O -Tapu-Park “ gegangen. Es war sehr beeindruckend was wir dort zu sehen bekamen.Die nachfolgenden Bilder spiegeln einen kleinen, aber nicht annähernd realen Eindruck wieder.[mygal=geisier]

Nachmittags in Taupao angekommen, haben wir uns sofort auf den Weg zu einem nahe gelegenen Wasserfall gemacht. Auch dieser Spazierweg hatte sich gelohnt.[mygal=taupoa]

Campground direkt am Strand

Vom Hot Water Beach sind wir nur ca 160 km weiter, nach Papamoa, gefahren. Wir waren sehr schnell am Zielort, und haben erst einmal groß eingekauft.

Hier haben wir einen NZ-Aldi gefunden. Der anschließend erreichte Campground lag direkt am Strand.

Ulla wollte uns an diesem Ort besuchen. Als wir dort ankamen war Sie bereits da..[mygal=papamoa]

Wir haben ca 2,- € für den Stellplatz mehr ausgegeben, um direkte Strandanbindung und Meerblick zu haben. Die Bilder zeigen mit welcher Aussicht wir hier verwöhnt wurden.

Am nächsten Morgen bin ich vor dem Sonnenaufgang joggen gewesen, und habe natürlich bei dieser Gelegenheit den fantastischen Sonnenaufgang fotografiert. Übrigens geht natürlicherweise die Sonne auf dieser anderen Seite Erde auch im Osten auf. Sie steht allerdings Mittags im Norden, um dann über den Westen wieder unter zu gehen.

Heute sind wir nach Rotorua gefahren. Auch dieser Ort war vom letzten Standort nur ca 80 km entfernt. Die ersten Bilder von diesem nach Schwefel riechendem Ort haben wir am Nachmittag gemacht..[mygal=roturua]

Heute Abend werden Bernd, Heinz und ich um 17:45 Uhr abgeholt. Wir werden ein traditionelles Maorifest mit typischem Abendessen erleben.

Nun hat uns der „Pazifische Ozean“ wieder !

Gestern Morgen sind wir zu unserer, bis jetzt, längsten Tour aufgebrochen. Es sollten 360 km sein. Wir hatten damit gerechnet, daß wir um 19:00 Uhr am Zielort sind. Da die Straßen bis dort gut ausgebaut waren, waren wir mit Pausen, und Großeinkauf, bereits um 17:30 Uhr da.

Am Campground “ Hot Water Beach“ (Coromandel Peninsula) wollten wir zwei Nächte bleiben.[mygal=hwb]

Nach einem oppulenten Abendessen (Spagetti Bolognese) saßen wir noch gemütlich zusammen. Um 22:00 Uhr sind Heinz, Bernd und ich zum Hot Water Beach gegangen, um im Nachhinein festzustellen, daß es eine gute Entscheidung war.[mygal=whab]

Hier war richtig was los. Meistens junge Leute haben den Strand zur Wellnessoase umfunktioniert. Alle waren mit einer Schaufel bewaffnet und gruben sich im Sand eine Grube/Wanne. Wenige Zentimeter reichten um an das warme bis heiße Wasser zu gelangen. Temperaturen von bis zu 64 Grad wurden erreicht. Man musste die richtige Stelle wählen, um sich nicht zu verbrühen.

Unser Entschluß für heute steht fest, wir werden heute um 23:00 Uhr gemeinsam, mit einer Schaufel im Gepäck, dort hingehen, und unsere eigene Wellnessoase bauen.

Im Laufe des Tages sind wir Heute nach Hahei gefahren, um den dort beginnenden Strandweg zur Cathedral Cove zu begehen. Am Ende dieses landschaftlich spektakulären Weges erwartete uns ein wares Paradies.[mygal=cg]

Nördlichster Punkt und Tasmanische See

Von Russel aus sind wir nach Whatuwhiwhi, den für uns nördlichsten Platz, gefahren. Dieser Platz lag landschaftlich sehr schön, allerdings am A…… der Welt. Wir wollten das erste Mal, möglichst Fisch, essen gehen, hatten allerdings keinerlei Möglichkeiten.[mygal=ostk]

Am nächsten Morgen wollten wir möglichst früh an die Westküste, nach Dargaville fahren. Auf jeden Fall wollten wir am Waipourua Kauri Forest einen Zwischenstop einlegen. Hier erwarteten uns der mächtigste, und größte Kauri-Baum. Den Größten und 1.200 jahre alten „Tane Mahuta“ haben wir bestaunt. Die Maori nennen Ihn „Gott des Waldes“.[mygal=mfest]

Wieder sind wir durch sehr abwechslungsreiche, wunderschöne Landschaften gefahren. Um 17:00 Uhr sind wir dann am Campground in der Nähe von Dargaville, mit Sicht auf die Tasmanische See, angekommen. Dieses Mal hat es geklappt. Wir haben in einem Fischrestaurant für 20:00 Uhr einen Tisch reserviert.[mygal=westk]

Morgen werden wir wieder die andere östliche Inselseite erreichen. Das bedeutet wir werden Morgen ca 300 km zurück legen.